Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]61005605[/posting]Da hast du recht, die Psyche ist aus meiner Sicht einer der größten Bausteine!

Ich habe sehr viele Gespräche geführt, auch mit einem befreundeten Gesprächstherapeuten, um meine Emotionen rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Für viele klingt das vielleicht etwas seltsam, aber mir hat es sehr geholfen.

Dabei geht es nicht um Psychoanalyse, sondern nur um Gespräche und das aufzeigen von Möglichkeiten mich zu ändern.
Am Ende muss man es eh alleine umsetzen.

Und vorallem habe ich gelernt aufzuhören!
Ich finde, man merkt relativ schnell, ob man an einem Tag im Einklang ist mit dem Markt oder eher nicht.

Ich trade vor allen Dingen nur das was ich kann. Das ist die Eröffnung in Deutschland (2 Stunden vormittags) und die Eröffnung in den USA (maximal bis 17.30 Uhr unserer Zeit)

Notenbanken Termine USA/EZB mal ausgenommen.

Wenn ich merke, das wird heute nichts, bin ich in der Lage schnell die Reißleine zu ziehen und einfach den Rechner zu verlassen und nichts mehr zu tun.
Tage an denen ich 2-3 kleine Verluste wieder auf Null gebracht habe, kann ich dann auch beenden.
Ein Gewinn wird es an diesen Tagen meist nie werden.

Das hat aber auch alles gedauert.

Und auch heute gibt es noch Tage an denen ich mich manchmal über kleine Fehler oder entgangene Gewinne „ärger“.
Aber sie tun dem Konto nicht mehr weh und man hat die Gewissheit, dass man am Ende des Monats davon leben kann.
 
aus der Diskussion: Systeme und Strategien für Daytrader
Autor (Datum des Eintrages): LeDax  (11.07.19 18:22:26)
Beitrag: 107 von 172 (ID:61006142)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE