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[posting]61075684[/posting]
Zitat von tesla4ever:
Zitat von ShakuZZa76: ...

https://www.akkushop.de/de/news/18650-lithium-ionen-akkus-ve…

Es fällt mir schwer da einen Technologischen Vorsprung zu identifizieren den man nicht schnell aufholen könnte.

Ja der ETron verbrauch mehr. Aber der ETron hat auch Doppelverglasung und Luxus ohne Ende. Kommt so auf ein hohes Gewicht und wird natürlich mehr verbrauchen. Somit ist ein genauer Vergleich ohne Hinweis auf diese Tatsache Meinungsmanipulation Richtung Tesla.


Tesla hatte für die ersten Roadster Modelle noch mit den 18650 Zellen experimentiert, aber diese natürlich für ihre zwecke über Jahre weiterentwickelt und im System patentiert. Weshalb man bei anderen Herstellern überall die problematischen Pouchzellen vorfindet. Diese kennt man auch - etwa vom Polaroid Kameras oder aus China Billigelektronik.

Teslas Ingenieure erkannten das Potenzial der LIB-Technologie für das Auto früh. Sie schlossen eine Partnerschaft mit Panasonic und brachten die ersten mit LIB betriebenen Wagen schon 2008 auf die Straße. Den stolzen deutschen Herstellern erschien die Technik aus Asien da noch viel zu minderwertig, um sie in ihre Autos zu bauen. Lieber spotteten sie über Tesla, unter der Haube der Wunderautos befänden sich nur aneinandergeschweißte Laptop-Batterien.

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/akkus-fuer-elektr…

Für das Model 3 wurden die Batterien nochmals verbessert und mit Maxwell Experten forscht man an den zukünftigen Generationen. Die Systeme werden auch Sofortenergie mittels Kondensatortechnik beinhalten, um die Batterien noch viel langlebiger (und sicherer) zu machen.


Das im M3 die bessere Technik ist und das Kondensatortechnik für die Zukunft ein interessanter Ansatz ist. Da bin ich bei Dir.

Aber im S und X sind handelsübliche Laptop Zellen verbaut. Ich habe kein Patent gefunden. Lediglich wie diese Standardzellen in Module verbaut werden und wie diese Gekühlt werden.

Was mich wundert, die Batteriepacks beim Model S schauen auf Patentzeichnungen ebenfalls modular aus. Warum verlangt Tesla dann den tausch der kompletten Batterie für 20k€?

Ist dieser modulare Ansatz am Ende nicht hilfreich, weil die Zellen nie nur Lokal in einigen Packs ausfallen sondern über die gesamte Batterie verteilt?
 
aus der Diskussion: Wann platzt die TESLA-Blase
Autor (Datum des Eintrages): ShakuZZa76  (22.07.19 08:21:46)
Beitrag: 75,538 von 205,580 (ID:61075849)
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