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[posting]61110808[/posting]
Zitat von D65: Wie auch immer, schlimmer als jetzt kann es für DW nicht werden, also für die Aktie kein zusätzliches Risiko, aber eine, wenn auch geringe Chance.


Also die geringe Chance nur beim Regierenden zu sehen, halte ich für stark verkürzt. Die größte Chance bzw. die wahrscheinliche Lösung ist (zwar leider vermutlich nur rückwirkend) die Feststellung der Rechtswidrigkeit des Mietendeckels.

Viele werden klagen.

Ich sehe auch hier ehrlich gesagt einen Gegenstand für Klageinhalte:

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus197390849/Mieten… (habe leider keinen Zugriff auf vollständig exklusive Welt-Artikel der lesbare Anfang reicht aber aus.)

WELT: Es gibt Bestandsinvestoren, aber auch solche Investoren, die neu bauen. Wollen Sie die loswerden?

Katrin Lompscher: Uns ist völlig klar, dass wir für die Schaffung des dringend benötigten Wohnraums neben den städtischen und genossenschaftlichen Gesellschaften auch private Partner brauchen. Wer ein Investitionsinteresse jenseits der Maximalrendite hat, ist für uns weiterhin interessant. Und wenn es im Zuge eines Mietendeckels zu einer Verkaufswelle käme, dann wäre das ja mit Preiskorrekturen verbunden. Und da Berlin sich auf eine Rückkaufpolitik verständigt hat, würde uns das die Sache sogar erleichtern.

WELT: Prima, Sie regulieren die Preise herunter, um dann selbst zuzuschlagen.



So etwas wurde auch an anderen Stellen, teilweise noch direkter, öffentlich gesagt. Man muss sich das vorstellen, der Gesetzgeber manipuliert über ein Gesetz die Preise nach unten, um dann selbst als Käufer billiger zum Zuge zu kommen. Ich bin kein Jurist, aber das kann nicht rechtsstaalich sein.

Ich bin sehr froh, dass die Lompscher und die ihren so dämlich sind, das öffentlich zu sagen und hoffe, dass die Rechtsabteilungen der größeren Player daraus was machen können.
 
aus der Diskussion: DEUTSCHE WOHNEN Rebound?
Autor (Datum des Eintrages): Andrija  (26.07.19 12:12:22)
Beitrag: 925 von 1,720 (ID:61111006)
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