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[posting]61314160[/posting]>> wow, 22 Daumen !!!! <<
Bei soviel Zustimmung sicher auch aus der faktenaversen Verbiet-Opposition und wo der prädestinierte Finanzminister gebotenerweise das Reisebudget zusammenstrich :D gebührt dem thread CEO und dem doch allein den Schattenvorsitz, :yawn:
Den weltläufigen eloquenten Arche-Käpt'n unter Trumpstop-Flagge:D sähe ich dann gerne als Außenschatten wobei dieser Schatten den jetzigen 'Volksvertreter' gleich locker um Längen in den Schatten stellte.
Ich bescheide mich allerdings doch besser als Schattenstaatssekretär oder sowas – da muss ich dann nicht so viel mit den Staatsgewalten hadern, :yawn: :D ;)

>> steht doch jedem frei sich real (und nicht virtuell hinterm Bildschirm) in unsere Politik einzubringen. <<
Virtuell an den Kopfgebrauch appellieren reicht augenscheinlich nicht hin; yo.
Dafür ist der Verstand in den Staatsgewalten, wie darüber bei zu vielen Wählern, offensichtlich doch zu sehr erodiert.
Hätte das als alter weißer Wessi wie so manch anderer dieser 'abgehängten':D Gilde nicht für möglich gehalten, was wohl nicht nur mich nun eher frustriert denn motiviert – sry.

– Ich meine, als öfters ad topic Beiträge Leistender darf man auch mal »off topic«. [Wobei der allermeiste hier thematisierte UNsinn zumindest indirekt und a la longue sehr wohl die Vermögensbildung dt. Steuerbürger tangieren dürfte; da wird die Vorsorgemaus einfach keinen Wunschfaden abbeißen]
Ich jedenfalls werde mich für meine off topics nicht entschuldigen.
Aber ich habe ja zum Staatssekretär abgedankt – womit nun alles gut sei, *g*

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@LibertyStocks; ad Hermle,

auch für deutsche – per se; bislang – top Unternehmen bin ich aus bis zum Erbrechen anderer benannten 'grundsätzlichen Suppenhaaren' seit einiger Zeit hier der falsche Adressat. @Tamakoschy wie auch @anyway bspw. sind da weit eher berufen.

Es mag freilich sein, dass ich in punkto dt. Unternehmen Makro-Aspekte über Gebühr gewichte; immerhin ist ja immer noch eine wirtschaftspolitische Besinnung in D sowohl inlandbezogen als auch in Richtung der überaus wichtigen dt. Exportadressen GB+USA möglich [– als problematisch erachte ich indes den sich a la longue absehbar verschärfenden Fachkräftemangel in D].
Und irgendwann, und hie oder da vlt. schon jetzt speziell bei moat-bewehrten Spezialisten, »passt« die Bewertungskorrektur vlt. auch wieder for the long run.

Die finanzfundamentale Voraussetzung für outperformance erfüllt Hermle mit ihrer – und das ist heutzutage fast schon eine Weltrarität – praktisch organisch generierten 1a Bilanz zweifelsohne.
Ich würde in diesem Kontext auch eruieren, wie stark sich die letzten beiden Rezessionen auf die Hermle-Bilanz auswirkten und sich deren Börsenbewertung ausgangs dieser Rezessionen darstellten, und das für eine Kauf(kurs)agenda mit der Aktualität abpassen.
– Was mir grundsätzlich nicht so gefällt, ist die Vorenthaltung von Stammaktien. Stimmrechtlose Vorzüge scheiden für per se kursrelevante investive Anlagen seitens Angelsachsen meistens resp. weitgehend aus; ebenso weitgehend entfällt etwaige Übernahmephantasie.

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@Kapitalismusfreund too, :D

– zunächst am weniger wichtigen Rande bemerkt: Würde die Farbunterlagen unter die Segmente im Sparplan und Portfolio gtleich gestalten, um so Branchen(über/unter)gewichte gleich erkennen zu können, die man vlt, nicht haben will.

>> Ich weiß nicht warum aber durch die intensive Zeit mit Gazprom und Kirkland fühle ich mich etwas stärker zum Rohstoff-Sektor hingezogen. <<
:rolleyes: ...
Die Rohstoffindustrie ist eine zyklisch-kapitalintensive, die dazu zu einem nicht geringen Teil mit Sonderrisiken natürlicher und/oder politischer Art konfrontiert wird. Man handelt sich falls überhaupt chronisch überdurchschnittlich volatile major uptrends mit langfr. allenfalls normaler Steigung ein.
Sowas muss man m.E. selbst in einem ausgewachsenen Zoo nicht grundsätzlich haben wollen.

Ansonsten machst mir offen gesagt doch etwas den Eindruck, möglichst schnell überall dabei sein zu wollen – nicht grundfalsch, aber dann gilt es, auch überall die top peers zu erwischen und hernach mehr oder weniger regelmäßig zu kontrollieren, will man den Markt schlagen. Das bedeutet relativ mehr research, und controlling und u.U. auch mehr Hin+Her, will man das gewissenhaft machen; v.a., so die Zinszeiten sich doch mal ändern. Und das birgt das Risiko, sich medial vom Marktgeschrei zu sehr vereinnahmen zu lassen, was wiederum das eigentlich nötige research konterkariert.
 
aus der Diskussion: Timburgs Langfristdepot - Start 2012
Autor (Datum des Eintrages): investival  (22.08.19 17:44:07)
Beitrag: 38,867 von 56,796 (ID:61320502)
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