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das sehe ich anders - man braucht Qualitäts-Titel, die zu unrecht zum Schrott gelegt wurden.

Du hast Recht !!! :keks:
Hab mir das jetzt mal im Detail auf Jahresbasis angeschaut.
2008 fiel SmallValue am Wenigsten, 2009 dann lag Growth vorne (ab Januar gerechnet, das März-Tief hat eh kaum einer richtig erwischt), wobei LargeGrowth und SmallGrowth praktisch gleich lagen.
Für die Jahre danach seh ich kein klares Muster, mal Small besser, mal Large besser, Value und Growth meist ähnlich.
Die Polarisierung zwischen LargeGrowth und SmallValue ergab sich erst ab ca 2015, würd ich sagen. Es ist ziemlich an der Zeit, dass mal wieder ein SmallValue-Jahr kommt.


http://bigcharts.marketwatch.com/advchart/frames/frames.asp?…



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Ist doch eigenartig, nicht wahr. Ein Ami kann ganz einfach nach Süddeutschland einreisen. Ein Deutscher kommt aber nur mit zig Hürden in die USA rein.

Kann sein, weiss nicht.
(Und wenn dann dürfte das bspw auch im Verhältnis Schweiz/USA so asymmetrisch sein, wäre also keine exklusive Diskriminierung, [was es nicht besser macht]).
Dachte bislang dass mit Arbeitsvertrag und/oder Vermögen auch in die USA zu gehen möglich sei.
Selbst wenn nicht, halte ich "Einwanderungsprotektionismus" (in der Regel und insbesondere bzgl qualifizierter Einwanderung) nicht für besser.



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Ob D so eine gute Wahl ist , aber er kann ja ganz schnell nach Oregon oder in die Oststaaten zurück. Wie üblich war es sicher wieder ein unüberlegtes Geschwätz, bei den Amis so üblich.

So unüberlegt schien mir das nicht.
Und er hat offensichtlich auch ziemlich viel dafür (Zeit) "investiert", konnte besser Deutsch als ich Englisch.

Alles in Allem wohl nicht untypisch für das linkere bzw. liberalere politische Spektrum der USA.
Es gab vor ein paar Jahren sogar Stimmen von Yale-Professoren (zumindest von einen Professor ;) ), die Deutschland für (so ziemlich) das letzte verbliebene Beispiel einer liberalen Demokratie proklamierten (Fackel der Freiheit usw). :eek:

Etwas (wohl auch nicht usa-untypisch) pathetisch sicherlich, aber alles in Allem derzeit wohl nicht untypisch für das linkere bzw. liberalere politische Spektrum der USA.



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Ob D so eine gute Wahl ist

Ende Januar ganz zufällig (kurz) mit einem (englischsprachigen) WEF-Teilnehmer (VC-Investor) geredet, der meinte Berlin sei auf Grund des liberalen Klimas und der Geschichte ("aus Sümpfen entstanden, zu Asche zerstört, geteilt und jetzt wieder im Aufstieg") derzeit die anziehendste Region weltweit für junge Tech-Nerds (zumindest ausserhalb des Silicon Valleys) und könnte 100 oder 200 Jahre nach vorne gedacht mal wieder die innovativste Region und mit dem höchsten BIP/Kopf der Welt werden wie sie es ja schon mal war. :eek:
 
aus der Diskussion: Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040
Autor (Datum des Eintrages): Simonswald  (23.08.19 17:50:09)
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