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DGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
AKASOL AG: Umsatz im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt

26.08.2019 / 07:32
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

AKASOL AG: Umsatz im ersten Halbjahr 2019 gegenüber
dem Vorjahr verdoppelt

* Verdoppelung des Umsatzes im ersten Halbjahr 2019 auf 19,2 Mio. EUR
(Vorjahr: 9,3 Mio. EUR)

* Positives EBIT von 0,2 Mio. EUR trotz steigender Strukturkosten
(Vorjahr: 1,1 Mio. EUR)

* Bestätigung der Gesamtjahresprognose

Darmstadt, 26. August 2019 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; ISIN DE000A2JNWZ9),
ein führender deutscher Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre
Speicherlösungen, hat ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2019
erfolgreich fortgesetzt. Die Umsatzerlöse für die ersten sechs Monate des
aktuellen Geschäftsjahres verdoppelten sich auf 19,2 Mio. EUR (Vorjahr: 9,3
Mio. EUR) und erreichen damit bereits annähernd den Gesamtumsatz für das
Geschäftsjahr 2018. Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2024 lag zum Stichtag
30. Juni 2019 auf einem konstant hohen Niveau von 1,45 Mrd. EUR (31.
Dezember 2018: 1,47 Mrd. EUR).

Trotz des strukturellen Wachstums und in Vorbereitung auf die in den
nächsten Quartalen erwarteten stark steigenden Umsätze, konnte das
Unternehmen ein leicht positives EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern)
erwirtschaften. Das EBIT lag im ersten Halbjahr 2019 bei 0,2 Mio. EUR
(Vorjahr: -1,1 Mio. EUR), die EBIT-Marge bei 1,0% (Vorjahr: -11,4%). Die
EBIT-Marge des ersten Halbjahres 2019 reflektiert unter anderem den bereits
angelaufenen Personalaufbau im Hinblick auf die zum Jahresende benötigten
Kapazitäten und Strukturen und bewegt sich unter diesen Umständen im Rahmen
der Erwartungen des Vorstands für den Berichtszeitraum.

Sven Schulz, CEO der AKASOL AG: "Die AKASOL AG hat geliefert und die
Serienproduktion am Standort Langen planmäßig von einer Schicht im ersten
Quartal auf zwei volle Schichten im zweiten Quartal hochgefahren. Alle
Kundenbedarfe an Serienbatteriesystemen konnten planmäßig gedeckt werden.
Darüber hinaus haben wir unsere führende Marktposition für
Nutzfahrzeugbatteriesysteme deutlich ausgebaut: Wir haben einerseits zu
Jahresanfang den Auftrag eines schwedischen Nutzfahrzeugherstellers über die
Lieferung der zweiten Batteriesystemgeneration im mittleren bis oberen
dreistelligen Millionen-Euro-Volumen erhalten, andererseits bahnen sich
weitere vielversprechende Serienprojekte neuer Kunden an."

Parallel zum Aufbau der Serienproduktion am Standort in Langen hat AKASOL
den Auswahlprozess für den nordamerikanischen Standort abgeschlossen.
Unterstützt vom Staat Michigan wird sich AKASOL im Großraum Detroit
ansiedeln und darf hierfür Fördermittel im Wert von bis zu 2,2 Mio. USD
erwarten.

"Bis Mitte 2020 soll dort planmäßig die Serienfertigung anlaufen. Dabei ist
ein Drittel, also eine Schicht der Produktionskapazität, bereits für unsere
heutigen Bestandskunden reserviert", so Sven Schulz weiter.

Kontinuierliche Fortschritte erzielte AKASOL auch was die Leistungsfähigkeit
der Batteriesysteme betrifft. Erste Kunden wollen noch 2019 das
Hochenergiebatteriesystem der dritten Generation vom Typ AKASystem AKM CYC
testen, welches eine Energiedichte von 221 Wh/kg erreicht und flexibel in
vorhandene Bauräume integriert werden kann. Das System ermöglicht je nach
installierter Batteriekapazität und Fahrzeugtyp im Realbetrieb Reichweiten
für elektrische Busse oder LKWs von 400 bis 700 km und erfüllt damit die
meisten Reichweitenanforderungen der Nutzfahrzeugindustrie. Mit mehreren
Bestandskunden befindet sich AKASOL bereits in einem fortgeschrittenen
Verhandlungsstatus bezüglich des Einsatzes der neuen Technologie im
Serienbetrieb.

Carsten Bovenschen, CFO der AKASOL AG: "Mit dem Verlauf des ersten
Halbjahres sind wir im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Wir haben nach
sechs Monaten bereits fast den Umsatz erreicht, den wir im gesamten
Geschäftsjahr 2018 erzielt hatten. Die erreichten Umsatz- und Ergebniszahlen
liegen im Rahmen unserer Planungen und stützen die für das laufende Jahr
ausgegebene Prognose. Wir kommen zudem bei der Vorbereitung unserer
Unternehmensstruktur auf das weitere Wachstum mit großen Schritten voran. Im
Laufe des zweiten Quartals haben wir am Serienproduktionsstandort Langen
erfolgreich die Implementierung des Zweischichtbetriebs abgeschlossen.
Dieser wird im Laufe des dritten Quartals wie geplant auf einen
Dreischichtbetrieb ausgebaut. Damit werden wir die Ausbringungsmenge des
Werks Langen kontinuierlich erhöhen."

Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet AKASOL mit einem Umsatzanstieg auf
mindestens 60 Mio. EUR und erwartet eine EBIT-Marge von mindestens 7%.
 
aus der Diskussion: Akasol - IPO
Autor (Datum des Eintrages): sulp002  (26.08.19 09:06:29)
Beitrag: 89 von 481 (ID:61340167)
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