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[posting]60772654[/posting]*

Zitat von depodoc:
Zitat von rv_2011: Es hat keinen Sinn, mit der Temperatur an einem Ort zu einem Zeitpunkt zu argumentieren.

Das Klimasystem ist in ständigem Austausch: Wärme wird vom Äquator in höhere Breiten transportiert, Wärme "verschwindet" in der Tiefsee. Deshalb muss man eine Gesamtbilanz erstellen. Die isolierte Betrachtung unserer Breiten im Mai (wie sieht es denn im August mit ähnlicher Einstrahlung aus?) macht gar keinen Sinn.

Eine solche Gesamtbilanz würde auch dir zeigen, dass Treibhausgase nicht kühlen, sondern massiv wärmen.


Sicher macht es Sinn von der Realen Solarzufuhr am TOA auszugehen um dann den weiteren Weg der zugeführten Energie bis zum Austritt am TOA zu bestimmen. Ob auf diesem hauptsächlich Thermodynamischen Weg die Strahlungsaktivität einen Erwärmenden Einfluss hat, halte ich für nicht gegeben.

Das Argument, dass bei Strahlungsinaktiver Atmosphäre die Oberfläche im globalen Durchschnitt bei 255 K 240 W/qm emittieren würde, ist formal zwar richtig, berücksichtigt aber nicht die Thermodynamischen Prozesse, wie Wärmespeicherung und Wärmetransport - hauptsächlich in den Ozeanen und in der Atmosphäre.

z.B. sind 98 % der Atmosphärenmasse, - Stickstoff und Sauerstoff, strahlungsinaktiv, bestimmen aber die 2-meter Temperatur. Ohne Strahlungsaktivität in der Atmosphäre würde die globale durchschnittlichen Temperatur 303 K, oder 30 °C betragen. Hier führt eine Strahlungsaktivität in der Atmosphäre mit Sicherheit nicht zu einer zusätzlichen Erwärmung, vielmehr ist es so dass sich hier die Frage nach einer minus 18 Grad Erde überhaupt nicht stellt, denn die Strahlungsaktive Atmosphäre führt Energie zum TOA ab bis es in 2 meter Höhe auf 288 K, 15 °C abgekühlt ist.

Beim Ozean ist analog zur Atmosphäre auch keine zusätzliche Erwärmung notwendig um die gemessenen Temperaturen zu halten. Abgesehen von der Emissivität, die nicht 1 ist, kann der Ozean die im Tagesgang zugeführte Solarenergie nicht in gleichem Zeitraum wieder abgeben, da die geringe Emissionsschicht, die Konvektion und Verdampfung ein "Gleichgewicht" erst bei 288 K erreichen.

Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".










http://www.webgeo.de/k_024/

http://www.webgeo.de/


@depodoc mit dieser Abhandlung hast Du m.E. das Märchen vom Treibhausgas CO2 eindeutig widerlegt.

Du ziehst aber nur ein "Zwischenfazit":

Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".

Wir sollten hier mal zu einem Endergebnis kommen, denn die Politiker schieben nun - ungeachtet der Prügel, die sie am letzten Sonntag wieder einstecken durften - die "Treibhaussteuer" voran.

Außerdem finde ich es unsinnig, auf den Abbau der restlichen Braunkohlenvorräte zu verzichten sowie unsere letzten Kernkraftwerke abzuschalten, um dann Kohle- und Atomstrom aus Frankreich, Polen und Tschechien zu beziehen.

Der weitere Ausbau von Energieerzeugung durch Windkraft- und Solaranlagen hat sich ja inzwischen als Pippifax erwiesen. Die Umstellung des Kfz-Verkehrs auf Elektrofahrzeuge ist wohl die Steigerung von Lötzinn. Während wir mit links-grün-drei-vier fröhlich weitermarschieren, gehen hochwertige Erfindungen außer Landes.

Mangels wissenschaftlicher Grundlage steht das Kartenhaus auf keinem soliden Fundament und es ist nun an der Zeit, es zum Einsturz zu bringen.

:cool:
 
aus der Diskussion: Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?
Autor (Datum des Eintrages): dekrug  (03.09.19 04:19:27)
Beitrag: 46,414 von 57,978 (ID:61395686)
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