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Herbährt Grönemeyer wurde unlängst für seine Propagandarede in Wien (keinen Millimeter nach rechts und „es liegt an uns zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat“) anlässlich eines Konzertes heftigst kritisiert. Ich persönlich bedanke mich bei Herbährt. Hat er sich doch als Vertreter des linksliberalen Sozialismus die Maske vom Gesicht gerissen und gezeigt, wo die Reise mit den Linksliberalen hingeht. „Wollt ihr totale offene Gesellschaft?“ Es kann mir keiner sagen, dass die „Zuwanderungsdebatte“ nicht von unseren Schäfern (wir sind die Schafherde) gesteuert wird, ebenso wie die momentan ausufernde „Klimadebatte“. Hin auf dem Weg nach „1984“. Da ich in Bezug auf dieses Thema ziemlich angefressen bin, wie vermutlich die Hälfte der deutschen Bevölkerung, ist eine rationale Auseinandersetzung für mich schwierig. Da stellen wir uns mal ganz dumm und fragen: Brauchen wir Zuwanderung? Das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung liegt gerundet bei 44 Jahren. Tendenz - weiter verjüngend. Das liegt maßgeblich an der unkontrollierten Zuwanderung seit 2015 aus Afrika, dem Nahen Osten und dem Rest der Welt direkt und an der Reproduktionsrate, der noch nicht so lange hier lebenden, mutmaßlich seit 2015. Wie des Öfteren in letzter Zeit thematisiert liegt die explizierte Verschuldung Deutschlands bei 2 Billionen Euro und die implizierte Verschuldung bei geschätzten 8 Billionen Euro. Gleichzeitig sinkt die Produktion in Deutschland ( und wenn die linkliberale Regierung die Autoindustrie Deutschlands ganz kaputt gemacht hat, dann gehen die Lichter aus) und wird auf Dauer die implizierte Verschuldung ( Verschuldung die in der Zukunft maßgeblich durch Rentenanwartschaften entstehen wird) nicht stemmen können. Also muss die Produktion angekurbelt werden, her mit den „Fachkräften“ und „Raketenwissenschaftlern“ aus aller Welt. Und- wenn dem so wäre, dass gut ausgebildete Fachkräfte nach Deutschland einwandern würden, hätte ich nichts dagegen. Aber was da kommt ... . Ich bestreite den Nutzen dieser Art der Zuwanderung. Aus meiner Sicht heraus bräuchten wir die Zuwanderung auch nicht, wenn das kapitalistische System nicht bereits der a) sozialistischen Planwirtschaft und b) des sozialistischen Überstaates gewichen wäre. Unproduktive Firmen gehen Pleite, Arbeitskräfte werden frei gesetzt, Innovationen werden vorangetrieben (Industrialisierung und Digitalisierung 4.0) und aufgrund der fehlenden sozialen Bevormundung werden starke nachfolgende Generationen herangezogen. Kurzum Wachstum bei „reduzierter Bevölkerung“. Und wenn es der Bevölkerung gut geht, dann vermehrt sie sich von ganz alleine. Dr. Krall hat die Beeinflussung der demografischen Entwicklung durch das Niedrigzinsumfeld aufgrund sozialistischer Planwirtschaft anhand von Japan mal aufgezeigt und kommt zu dem Schluss, die Japaner betreiben Volksselbstmord. Niedrige Zinsen, Zombiefizierung der Wirtschaft, sinkende Löhne und weil man nicht sozial absteigen will, wird auf Kinder verzichtet. Das Durchschnittsalter in Japan liegt bei 55 Jahren, Tendenz zunehmend. Aber selber schuld. Die sollten nicht die Bilanzsumme der BoJ durch Aktienkäufe aufblähen, sondern das Bevölkerungswachstum durch die vollkommene Finanzierung der Kinderproduktion anheizen ( ich weiß, ich wiederhole mich und von ständiger Wiederholung werden Sachverhalte auch nicht richtiger- aber bisher konnte mir niemand plausible Gegenargumente bringen). Naja, das linksliberale Deutschland hat sich zur Verjüngung der Bevölkerung für die Zuwanderung entschieden. Wahrscheinlich werden wir das Durchschnittsalter der Bevölkerung Afrikas von 20 Jahren und das des Nahen Ostens von 25 Jahren auf Dauer erreichen- leider mit Sicherheit auch deren Bildungsniveaus. Folge dessen wird es sein, dass die Produktion sich ebenfalls an das Niveau eines Dritteweltlandes anpasst. So wird das nichts mit der Produktionssteigerung. Ein wirtschaftlich effektives Szenario wäre die Reduzierung der Bevölkerung durch einen gesellschaftlichen Crash und nach der Bereinigung ein Neustart. Allein das Produktionswachstum nach der Pest von 1348 (und den Jahren danach) hat den Aufschwung und die Entwicklung Europas nachhaltig über die folgenden Jahrhunderte geprägt. Ja klar- jetzt kommt wieder: „Was ist mit den ganzen Menschen, wenn es so schlimm wird. Nein, dass geht nun wirklich nicht. Das darf man sich nicht wünschen.“ Tatsächlich ist damit gemeint: „Nein, ich will nicht unter der Brücke schlafen oder den Löffel abgeben.“ Wer bitte schön will schon abnippeln? Nur dann sollte man das auch ehrlicherweise so kommunizieren und nicht den Gutmenschen raushängen lassen. Die Gesamtsituation erscheint allerdings so verfahren, dass es „Schlimm“ wird. Entweder wird mit dem Sozialismus alla „1984“ der Status quo noch eine ganze Weile (vielleicht Jahrzehnte) am Leben erhalten bis der Zusammenbruch und Neuanfang kommt. Konsequenz- Tod, Verelendung und Knechtschaft. Oder ein paar dunkle Jahre, Reset und Neuanfang. Hätte man den Abschwung 2001 zugelassen, wären wir schön längst durch mit der Sache. Aber nein, alles nach hinten verschieben. So sind wir Menschen nun einmal.
 
aus der Diskussion: Bundeswertpapiere
Autor (Datum des Eintrages): spielkind0815  (21.09.19 07:16:11)
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