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[posting]61545960[/posting]@pegasusorion:
"Das Problem" ist, dass es sich um Menschen handelt - und nicht
um "Gegenstände".

Auch bei "Gastarbeitern", die man vor 60 bis 40 Jahren massivst angeworben hat,
dachte man, dass sie zurück in ihre Heimatländer gehen würden, wenn
sie in Rente gehen. Oder sogar früher. Nur ist eine frühere Heimat nach
20-40 Jahren Abwesenheit dann meistens keine aktuelle Heimat mehr.
Ein weiteres "Problem"" ist, das Menschen Kinder haben oder bekommen.
40% der Flüchtlinge der letzten Jahre sind unter 16 Jahren,
1/3 unter 14 Jahren.
Wenn die 8 Jahre in Deutschland sind, ist für die Deutschland die
"Heimat", aus dem sie nicht mehr wegwollen.

Ein weiteres "Problem" ist, dass sich Diktaturen häufig viele Jahrzehnte halten.
Eine schnelle Rückkehr gibt es fast nie.

Diktaturen werden zudem häufig vom Militär oder anderen Diktaturen abgelöst.
Wie in Köln haben z.B. seit den 80er Jahren viele lateinamerikanischen Flüchtlinge aus
Chile und Argentinien etc, deren Diktaturen sich über 30 Jahre hielten.
Auch haben wir relativ viele Iraner hier, wo eine Diktatur (Schah Pahlavi) durch
ein extrem strenggläubiges Regime abgelöst wurde. Für Akademiker, die dann 20-30 Jahre
in Deutschland lebten, ist das keine Alternative zum Leben.
 
aus der Diskussion: Sozial- und Einwanderungswahnsinn in D
Autor (Datum des Eintrages): Merrill  (23.09.19 13:46:30)
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