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[posting]61569987[/posting]- In Defence of Free Speech -
Zur Verteidigung der Meinungsfreiheit: Die Universität als Zensor
Autor James R. Flynn, Universität von Otago, Neuseeland
Dort heißt es u.a.: Die Arbeit befasst sich naturgemäß mit sensiblen Themen wie Rasse, Religion und Geschlecht. Die herausfordernde Art und Weise, wie Sie diese Themen als Autor behandeln, insbesondere zu Beginn der Arbeit, obwohl sie zweifellos redaktionell mächtig sind, erhöht die Sensibilität und das Risiko von Reaktionen und rechtlichen Anfechtungen.
Eine eigenständige Meinung, - außer dass Sie es verrückt finden, dass das Buch eines neuseeländischen Autors von einem neuseeländischen Vertag abgelehnt wurde, - findet man dazu nicht.


Als gäbe es in Deutschland keinen Rassismus, oder die Forderung die grundgesetzliche Zusicherung von Religionsfreiheit von AfD-Seite einzuschränken, wie die Gefährdung unserer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft durch totalitäre, rechtsextreme Organisationen, Vereine und Parteien wie die NPD und die AfD.

Als würde das hier nicht immer wieder ausführlich, passend zum Threadthema, behandelt:
„Stehen wir vor einem Scheideweg? Demokratie und Menschenrechte oder Rassismus, Hetze, Hass und Unterdrückung.“

Das alles passt anscheinend nicht in die ideologische Filterblase von AfDisten, die sich grundsätzlich dazu nicht nur nicht äußern, sondern sich einem Diskurs dazu verweigern, außer mit unsachlichen, themafremden Schwachsinn den Versuch immer wieder starten, den Thread zuzuschütten.

Das wird nicht gelingen ...

… weil die Gefährder unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung sich eindeutig, und hauptsächlich aus dem Sammelbecker der rechtsextremen Szene und damit mehrheitlich aus der AfD hervorgegehn.

Medienstrategien der AfD
Extreme Rechte
"Unser ambitioniertes Fernziel ist es, dass die Deutschen irgendwann AfD und nicht ARD schauen." Mit diesem Satz zitierte die Neue Züricher Zeitung im Mai 2018 die Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag.
Die Pressearbeit der selbsternannten Alternative, ihr Auftritt in den Social Media und der von der Partei großspurig angekündigte "Newsroom" werden immer wieder zu Themen der Berichterstattung gemacht. Was hat es mit diesem "Newsroom" auf sich? Wie groß ist die Reichweite der AfD in den Social Media tatsächlich, und wie versucht sie hier ihre Themen zu platzieren?
https://www.nzz.ch/international/jedes-afd-mitglied-ist-ein-…
Ein eigener Newsroom soll dafür sorgen, dass Botschaften der AfD ungefiltert ans Volk kommen. Aber die Pläne gehen viel weiter. Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel will von Steve Bannon lernen.
Man sei nicht nur eine Partei, sondern eine breite Bewegung. Sie nennt die «Erklärung 2018», in der sich deutsche Intellektuelle gemeinsam gegen die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel ausgesprochen haben. Viele der Unterzeichner seien keine Mitglieder der AfD, «aber sie bewegen sich in intellektuellen Kreisen, die uns ganz klar unterstützen». Auch Online-Plattformen wie «Tichys Einblick» und «Die Achse des Guten» würden für die Politik der AfD «alimentierend wirken».


Rechercheprojekt
Das Netzwerk AfD
Die taz, die Zeitschrift „Der Rechte Rand“ und das antifaschistische Archiv apabiz haben die Hintergründe der AfD-Mitarbeiter und Abgeordneten recherchiert.
http://www.taz.de/!5498226/



 
aus der Diskussion: Stehen wir vor einem Scheideweg? Demokratie und Menschenrechte oder Rassismus, Hetze, Hass und Unter
Autor (Datum des Eintrages): JoJo49  (26.09.19 16:49:25)
Beitrag: 4,254 von 8,894 (ID:61576080)
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