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Jetzt oute ich mich mal. In Frankreich gibt es nur Ganztagesschulen. Jetzt kam ein Bericht im Radio, wonach dort ein vegetarischer Tag eingeführt werden soll. Jetzt kommt bestimmt der Aufschrei: Um Gottes Willen, wie sieht es denn da mit der Freiheit aus, dem Recht auf Fleisch?

Ich sage: ich finde das gut! Denn an der Schule entschieden doch noch nie die Schüler, was sie essen wollen??? In vielen Kantinen in Bayern gab und gibt es Freitags Fisch, oder wer das nicht mag, etwas vegetarisches. Na und?
Es reden alle immer, dass sie was tun wollen und das Greta in NY vollkommen recht hatte. Und wer macht mit?
Ich sehe immer noch die gleiche Anzahl Radler, die gleiche Anzahl Plastiktüten, Einwegpfandflaschen, SUVs, usw., Keiner tut was, Business as usual. Stattdessen arbeitet man sich an Trump, Boris und Nichtigtkeiten medial auf.
Es tut keinem weh, wenn er freitags was anderes isst. 5x die Woche Fleisch, ist das der Fortschritt? Das ist eine Angst vor Unterernährung, geerbt von der Kriegsgeneration.
Die Kinder können so lernen, dass man ohne Fleisch auch nicht stirbt. Ich bin kein Vegetarier, esse aber auch nicht jeden Tag Fleisch.
Ist gesünder und schont Ressourcen und weniger Tiere müssen von Bauern, die in Holland jetzt demonstrieren eingepfercht werden.

Alles regelt nicht der Markt, da kann man mit Augenmaß schon mal eingreifen.
 
aus der Diskussion: Das große Ganze - was Politik, Zentralbanken, Trends, Medien und Gesellschaft mit Aktien, Rohstoffen
Autor (Datum des Eintrages): prallhans  (02.10.19 06:42:04)
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