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Haben wir hier in Berlin eigentlich noch ein Schwabenproblem? Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass vor gut zehn Jahren die Schwaben nach Berlin einfielen, insbesondere nach Prenzlauer berg und Friedrichshain. Also keine alten Schwaben, sondern deren Nachwuchs, die Taschen gefüllt mit dem Geld, was Mutti und Vati an den Fließbändern der Autoindustrie erwirtschaftet haben und dem Kopf mit linker und grüner Spinnerideologie. Man wollte halt nicht so sein wie die eigenen Eltern- denke ich mal. Das es den Kindern einmal besser gehen soll und diese aufwachsen sollen ohne das es ihnen an etwas mangelt ist ein berechtigter Wunsch der Eltern. Problematisch ist halt nur, dass die Gefahr besteht aufgrund des fehlenden Mangels die Realität aus den Augen zu verlieren. Genauso wie den deutschen Südländern allen voran Bayern vorgeworfen wird die Realität zu verkennen, wenn es um den Länderfinanzausgleich geht. Jahrzehnte lang finanziell aufgepäppelt worden und als es ans „Zurückzahlen“ ging herumgezetert, von wegen die finanzielle Belastung sei ungerecht. Was daran wahr ist oder nicht wird bald keine Rolle mehr spielen. Die deutsche Autoindustrie ist dabei die Hufe hochzureißen. Insofern werden gerade in den südlichen Bundesländern die Arbeitslosenzahlen schnell und signifikant in die Höhe schnellen. Es stellt sich dann die Frage, ob die Autoindustrie in Deutschland jemals wieder auf die Beine kommen wird, sollte es (hoffentlich) in einigen Jahren wieder zu einem Wirtschaftsaufschwung kommen. Hängt davon ab, wie innovativ Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch sein wird. Oder ob wir sowohl das Durchschnittsalter in Deutschland als auch das Bildungsniveau gesenkt haben. Zum Glück steht die Zukunft noch nicht festgeschrieben und ist nicht linear. Wenn dem so wäre, wären wir im Arsch. „Degrowth“ heißt das Zauberwort, dass im Zuge der Klimahysterie immer weiter an „Bedeutung“ gewinnt. Heißt nichts andere als das Wirtschaftswachstum und die Produktivität zugunsten der Umwelt zu drosseln. Und natürlich ist am „Klimawandel“ der Kapitalismus als ungerechte Regierungsform schuld. Wenn man den Vormarsch der GrünenInnen so beobachtet ist davon auszugehen, dass bei einer möglichen Machtergreifung der GrünenInnen „ Degrowth“ zu einer Staatsdoktrin erhoben wird. Auch hier sieht man wieder, dass der von den Altvorderen in zwei Generationen aufgebaute Wohlstand scheinbar zu einer geistigen Degeneration der jetzigen Multikultiökogesellschaft geführt hat. Ein (weiteres) Absenken der Produktivität bedeutet nicht nur materiellen Verzicht sondern auch ansteigende Armut, bedeutet Absenken der Lebenserwartung, bedeutet ein weiteres Schrumpfen der Bevölkerung. Glauben diese linksliberalen Multikultispinner tatsächlich, die ganzen Menschen aus Afrika und dem Nahen Ost kommen hierher um mit uns zu arbeiten und unsere Gesellschaft voranzubringen? Ist schon lustig. Auf der einen Seite wollen die Multikultispinner die ganze Welt retten und auf der anderen Seite wollen sie dem Land gleichzeitig dafür die finanzielle Grundlage entziehen- und unsere politischen Elitennieten machen da noch mit. Und ihr wollt mir erzählen, die sind nicht bescheuert? Friedrich und Weik haben es in ihrem letzten Focus-Artikel auf den Punkt gebracht- wir werden Freitags ganz andere Demos sehen. Und dann bin ich gespannt, was diese linksliberalen Vollpfosten fähig sind für Antworten zu liefern. Ich bin so froh, dass wir es noch nicht mit richtigen Sozialisten zu tun haben, sondern mit linksliberalen Sozialisten und ihrer „Wohlstandsideologie“ (ohne Moos nichts los). Ich mache keinen Hehl daraus, dass nur ein wirtschaftlicher Zusammenbruch dieses Land retten kann, indem er die entstandenen gesellschaftlichen Verwerfungen beseitigt. Mal sehen wie lange „Klima“ in ist, wenn das Handy weg ist.
 
aus der Diskussion: Bundeswertpapiere
Autor (Datum des Eintrages): spielkind0815  (03.10.19 07:19:00)
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