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Ich war vor etwa 10 Jahren in Gesco investiert. Eigentlich immer eine tolle Aktie gewesen.
Auf dem derzeitigen Niveau denke ich über einen Rückkauf nach.
Aktie wird ja massiv verprügelt, bei so einer Verprügelei übertreibt die Börse immer nach unten,
so dass sich am Boden tolle Gelegenheiten ergeben. Frage ist nur, wo der Boden liegt.
Aktienkurs liegt schon unter Buchwert.

Ich sehe ein Risiko bei Gesco. Es sollen zwei größere Unternehmen neben Dörrenberg die Zyklizität aus dem Gesamtunternehmen nehmen. Zwei so große Unternehmen sind aber dann auch teuer. Man möchte ja kein Unternehmen sanieren. Kaufpreis liegt dann über 50 Millionen Euro? Oder entwickelt man eine Tocjter über Zukäufe zu einem Anker?
Ich denke, die Börse spielt hier die Gefahr einer Kapitalerhöhung und der damit verbundenen Verwässerung des Gewinns. Konjunktur ist im Abschwung, eigentlich ein guter Kaufzeitpunkt. Der gefallene AKtienkurs mindert aber massiv die Einkausmöglichkeiten, da ein Aktienkurs unter Buchwert eingetlich verbietet, neue Unternehmen mit Eigenkapital zu kaufen. Fremdkapital ist aber auch doof, da man ungern im zyklischen Abschwung hinein die Verschuldung erhöht.
Wennn der neue Vorstand jetzt dickköpfig ist, dann zieht er seine Strategie durch, um sein zweites Ankerunternehmen zu bekommen und realisiert eine Kapitalerhöhung.
Dann fliegt der Aktienkurs noch weiter in den Keller. Nicht einfach.
Ich würde die Dividende kürzen und versuchen, über kleinere Zukäufe von Enkeln zwei Töchter zu Ankerunternehmen zu entwickeln. Sollte man im Rahmen von Next Level prüfen, welches Unternehmen hierfür geeignet ist. Diese kleineren Übernahmen dann bitte mit Fremdkapital.

trick17
 
aus der Diskussion: Gesco die Mittelstandsperle
Autor (Datum des Eintrages): trick17-2  (09.10.19 10:48:31)
Beitrag: 1,549 von 1,994 (ID:61654563)
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