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16.10.
Deutsche Verteidigungsausgaben könnten 2020 auf 50 Milliarden steigen
https://www.tagesspiegel.de/politik/nato-budgetstreit-mit-tr…

Im Streit um die Lastenverteilung in Bündnis hatten die USA enormen Druck aufgebaut. Offenbar will Deutschland seine Ausgaben nun um 6,4 Prozent erhöhen.

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Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat sich seit Amtsantritt mehrfach zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben bekannt, auf die vor allem die US-Regierung unter Präsident Donald Trump drängt. Bis 2024 wolle Deutschland Verteidigungsausgaben in Höhe von 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen, bis 2031 dann das Zwei-Prozent-Ziel der Nato, hatte sie vergangene Woche erklärt.

In der Nato-Zentrale in Brüssel wird gehofft, dass weitere Erhöhungen der Verteidigungsausgaben der Bundeswehr den Streit um eine fairere Lastenteilung im Bündnis entschärfen können. Sie hat deshalb alle Alliierten aufgefordert, noch vor einem Treffen der Staats- und Regierungschefs im Dezember im London neue Prognosen für 2020 vorzulegen.

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aus der Diskussion: Rheinmetall
Autor (Datum des Eintrages): faultcode  (17.10.19 18:08:45)
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