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[posting]61724786[/posting]Wenn ich ein Auto kaufe, von dem ich weiß,
dass das Getriebe kaputt ist, dann zahle ich einen kleinen Preis.
Wenn man mir nicht sagt, dass der Motor auch noch einen schweren Schaden hat, von dem man weiß, dann ist das nicht in Ordnung.
Wenn mir der Verkäufer anschließend mit einer Klage noch zusätzlich in die Tasche greifen will, weil er selbst gelinkt wurde von demjenigen, der ihm das Auto verkauft hat,
dann ist das der Gipfel.

Meine Meinung, niemand sollte das Recht auf Schadenersatz durch Klagen haben, der seine Aktien an andere verkauft hat.
Denn erstens hat er mit seinem Verkauf selbst zum Kursverfall beigetragen, den er beklagt.
Zweitens versucht er mit seiner Klage denjenigen in die Tasche zu greifen, denen er seine maroden Aktien verkauft hat. Ein Unding.
Drittens schädigt er diejenigen, die nicht verkauften und für den Kursverfall nun gar nicht können.
Ich hoffe, meine Minderheitenmeinung wird irgendwann zur Mehrheitsmeinung.
Denn eine gewisse Logik kann man ihr nicht absprechen.
 
aus der Diskussion: Steinhoff: Rechtsstreitigkeiten sind das drängendste Problem - Aktienanalyse
Autor (Datum des Eintrages): Ines43  (19.10.19 14:22:42)
Beitrag: 5 von 15 (ID:61725479)
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