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Zunächst ein paar Zeilen zum DAX, da der DAX ja hier am meisten gehandlet wird; der DAX sollte im Zuge einer anstehenden Korrektur in US "mit"korrigieren; spätestens ab Donnerstag.
Der DAX fiel tatsächlich von 13.305 auf 13.190; Wochenschlußkurs war 13.228.

Im DAX fehlt übrigens nach wie vor die 13.390 (.430/.490) und letztlich natürlich auch die 0-100-0-100 Projektion 13.600 - siehe acuh Beitrag "DAX-Kursindex" ("The one and only")

Zu Gold (siehe auch "Fed"-Beitrag und US-Treassurys): https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1314897-201-210/…


Allgemein: grundlegend habe ich selbst vor temporär Long (in einem übergeordnet steigenden Markt) in wesentlichen Märkten (auch Edelmetalle) gewarnt (sachlich und formal aus vielerlei Divergenzen und Indikatoren begründet/wesentlich dabei: anstehender Abbau von Leverage) und tendenziell zur Seitenlinie geraten; in US sollten die GAPs gehandelt werden.

Zur Tradingidee ab Donnerstag - man beachte, wie schon so oft erwähnt: \ud83d\ude0d die Algos lieben .75er-Marken -->

US sollte nach Erreichen DOW ~27.750 korrigieren und zumindest die GAPs von Donnerstag schließen und zwar mit einer am Donnerstag beginnenden Korrektur:

Der DOW fiel von ~27.775 in der Spitze um 200 Punkte ~27.575; Schlußkurs war ~27.675.

Der S&P fiel von ~3.100 auf ~ 3.075; also ebenfalls nahezu -1%.

Der NAS fiel von ~8.275 auf ~8.180 - damit hatte der NAS die größte prozentuale Ausdehnung der Korrektur und sein GAP vom Vortag geschlossen; die Tradingidee "GAP-Close" (und kein daily-Breakaway in US, wegen mangelnder 0,5-0,6%-Schwelle in den Futures - siehe Beitrag) ging also binnen Stunden auf; denn schon am Vortag, also Donnerstag am Abend, fiel der NAS zurück auf die 7.200.

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In der nachfolgenen, gestrigen, Analyse galt: "Das OI ist zäh bisher - gute Nacht: NAS zum Abend, Chart von vorhin: unten die ~.160/oben die ~.255; bisher jedenfalls unter der Trendlinie von Oktober; Wochenschlußkurs unbedingt beachten...!"

https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1314945-131-140/…

Der NAS erreichte in der Forex-Indikation 7.180 und zum Schlußkurs exakt die 7.255 - zur Wiederholung: in der NAS sollte sich nach (Chart-)Analyse in einer Spanne von 8.160 bis 8.255 bewegen.

Des Weiteren wurde mehrmals ein Chart gepostet, der die Wichtigkeit der Oktobertrendlinie unterstreicht, diese wurde nunmehr mehrmals gebrochen (ebenso Break des kurzfristigen Trends am 4/5ten November in vielen Indizes im Intermarketvergleich) und konnte kurz vor Kassaschluß zurückerobert werden - wie vorerwähnt: Schlußkurs exakt an dem beschriebenen möglichen Hoch zu 7.255.

In wie fern jetzt die Analysequalitäten "der anderen" oder die eigenen Tradingqualitäten in Frage gestellt werden müssen: die Frage kann sich jeder selbst beantworten. :)

Zum gefühlt einmillionsten Mal: an den eigenen Unzulänglichkeiten, wie Ungeduld, Gier, Angst, keine Stopps nachziehen, dem Versagen nicht manuell auf´s Knöpfchen drücken zu können, arbeiten und nicht die Schuld bei anderen suchen.

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Nochmals zurück zur Analyse - nach wie vor in US folgende Projektionen möglich und nicht aufgehoben; nämlich so lange der Oktobertrend nicht gebrochen ist; siehe Post vom 07.11.2019:

"...Gerade nochmal geschaut - nach der 27.750 (/28.000) im DOW liegt im S&P die Projektion/Spiegelung aus der letzten Anstiegsstrecke Juni-Juli 2019 bei max. ca. ~3.010-18 (/.25); korrespondierend dazu im NAS in einem Bereich bei ~8.275/.290/.315(/.25) - beide Indizes korrelieren miteinander, daher sind die Projektionen im NAS etwas "offener"..

Vorgenannte Marken genau "beobachten" - potentielle Wendemarken (wer zum GAP-Handel noch nicht Short ist), sowie ab jetzt (DOW ~27.500 / Senti "92") jeder Kursbereich...!

Die Ausdehnungen zu EMA50 zwischen EMA200/daily werden in US jetzt langsam aber sicher extrem - auch die Ausdehnung zu Kurs und EMA50/daily; letzteres gilt vor allem für den NAS und den S&P; der DOW hat noch etwas "Platz".

"Alle" sehen/denken das gleiche: also geht´s erstmal weiter aufwärts = Markteffizienz.
"

Des Weiteren wurde an dieser Stelle mehrmals darauf hingewiesen, dass das OI eine der stärksten Kräfte im Markt ist und nicht immer aber in der Regel auf oder nearby Monats-, Jahres- bzw. ATHs abrechnen möchte - wer vor zwei Wochen/zehn Tage vor dem OI handelt sollte sich das stets im Hinterkopf behalten.

Ich - für meinen bescheidenen Teil - habe derzeit (mal wieder) eine Menge "grundlegendes" und vor allem "umfassendes" gepostet - gerade das Zusammenspiel Entzug von Liquidität (siehe Beitrag), vor allem auch im Hinblick auf die Schnelligkeit (über 30% in ein paar Wochen - !!!) des Anstiegs in den US-Treassurys (siehe Beitrag) plus erreichtes Zinsniveau ("teures" Leverage / Attraktivität des Zinsniveaus in Bezug auf Aktienoverflow=Rotation=alles zurück auf "Los") und das US-Senti (regelmäßige Ausschüttler: verkauft uns "real" Eure Aktien) sind maßgebliche Informationen (über mögliche Wendepunkte hinsichtliche einer Korrektur / welche dann, wie vorerwähnt, nichts anderes als eineRotation ist und welche vor allem schnell ausgeführt wird: alle versuchen unter Nutzung der gleichen Türen aus- und einzutreten).

Alles entscheidend: Timing - und bei Positionsaufbau ein paar Prozentpünktchen Platz lassen (Berechnung: max. Ausdehnung von den EMA50/dailys = max. 5-6%).

Wer die Beiträge (der letzten Wochen) zusammenfasst und "zusammensetzt" hat für bestimmte Marktphasen ein maßgebliches "Anwendungshandbuch" als Input und braucht im Prinzip keine Panagirtzoglous & Kolanovics (`sollte sie aber trotzdem mal ab und an lesen) - aus diesem Input sind im besten Falle eigene Analysen abzuleiten (und nicht nach "gleichen Meinungen" zu suchen, die das eigene Handeln rechtfertigen sollen); wer das nicht erreicht bzw. merkt, dass manche Dinge zu komplex "wirken" bzw. sind: Finger weg...! (siehe u.a. Beitrag vom 06.11.2019, 18 Uhr)

Für alle die unbedingt (jeden Tag) weitermachen wollen: viel Erfolg...!

:)



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aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Freitag den 08.11.2019
Autor (Datum des Eintrages): BoomBooom  (09.11.19 13:26:40)
Beitrag: 163 von 202 (ID:61880571)
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