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[posting]61927838[/posting]
Zitat von El_Matador: Was meinst Du mit "direkt in den USA handeln"? Bei einem deutschen Broker (oder EU-Broker) an den US-Boersen handeln (was heutzutage auch bei niedrigen Gebuehren einfach moeglich ist), oder bei einem US-Broker an den US-Boersen handeln? Ich vermute, dass die Eroeffnung eines Kontos in den USA fuer Buerger mit ausschliesslichem EU-Wohnsitz schwierig bis unmoeglich ist. Nach meinem Wegzug aus den USA vor sehr langer Zeit habe ich jedenfalls alle Konten dort aufgeloest, weil ich nicht in die Lage kommen wollte, jedes Jahr eine Erklaerung beim IRS abgeben zu muessen. Der Aufwand lohnt sich eher nicht.


Ich habe mich selbst mit einem Depot direkt in den USA beschäftigt. Ich habe einen sehr großen USA-Anteil im Depot und spätestens bei einer rot-rot-grünen Regierung wäre es wohl schlauer, Wertpapiere außerhalb der EU zu lagern.

Der einzige große Broker, der für EU-Bürger ein Konto eröffnet, ist Charles Schwab.

Die andere Situation, die du beschreibst, dürfte für die meisten hier wohl nicht zutreffen. Du schreibst "nach meinem Wegzug aus den USA", also hast du dort gewohnt und warst dort auch steuerpflichtig mit SSN und US-TIN. Diese Steuerpflicht bleibt dann ja auch nach einem Wegzug bestehen.

Wer aber "normaler" Deutscher ohne US-TIN ist, dürfte mit dem IRS nicht zu tun haben.
 
aus der Diskussion: Finanztransaktionssteuer zur Finanzierung der Grundrente ab 01.01.2021
Autor (Datum des Eintrages): JuliaPapa  (15.11.19 21:56:22)
Beitrag: 20 von 34 (ID:61937411)
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