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[posting]61944713[/posting]
Zitat von 69trader: (leider gibt es hier im Forume keine Rubrik Optionen - daher im Einsteigerforum)

Hallo in die Traderrunde,

ich habe ein paar Fragen zum Verkauf von Optionen.

1. Hat jemand Erfahrungen mit der Ausbildung von Jens Rabe zu Optionen?
2. Hat jemand Erfahrungen mit amerikanischen Anbietern wie Bernie Schaefer, usw.?
3. Was würdet ihr empfehlen? Für Einsteier als auch für schon Fortgeschrittene Anfänger in Optionen.

Die wichtigste Frage - Welche Rendite habt ihr nach der Ausbildung erzielen können?

Es wird oft gesagt, dass man mit dem Verkauf von Optionen (Stillhaltergeschäfte) ca. 10-15% pro Jahr verdienen könnte, oder 1-5% Pro Monat. Alles mit weniger Risiko. Daher habe ich mal gerechnet ob sich das lohnen könnte. Benchmark ist für mich z.B. DAX oder S&P500 als buy-and-hold.

Was wäre denn realistisch zu erreichen?

Zum Vergleich habe ich die Rendite von Jens Rabe aus dem Optionsbrief nachgerechnet und stelle das zur Diskussion:
Trading Konto 2016-9/2019: 10,4% ergeben ca. 2,5% p. a.
Investoren Konto 2014-9/1019: 50% ergeben ca. 7% p. a.
Aufbaukonto (kleine Konten) 2018-2019: ca. 0% (Zeitraum zu kurz für langfristige Aussage)


Hey,

wenn ich mich richtig erinnere hat die Vola bei JR im Jahr 2018 die Performance versaut.


Quelle: https://www.captrader.com/en/products/managed-accounts/ospi-…


Ich weiß aber nicht ob er zum Covering die entsprechenden Aktien im Depot hält oder es ausschließlich mit Cash covert. Das macht auf Performance Sicht schon was aus, wenn man z.B. 100 Netflix Aktien im Depot hat und darauf Optionen schreibt.... Steigt der Kurs von Netflix dann wirkt sich das auch auf die Performance aus. Beim reinen Cash hingegen wird das nicht passieren, denn Cash bleibt Cash.

Stillhalter argumentieren natürlich gut, denn lauft das Underlying seitwärts erhalten Sie die Prämie, lauft es für den Käufer in die falsche Richtung erhalten die Stillhalter auch ihre Prämie außer es geht in die Richtung für den Käufer ... du siehst in 2 von 3 Fällen für den Stillhalter wo der reine Käufer 1/3 hat.

Auch wird argumentiert das man entsprechend viele Geschäfte im Jahr abwickeln sollte. Sagen wir mal 200 im jahr... also ich wüsste besseres zu tun als fast Täglich neue Trades aufzusetzten bzw. zu adjustieren. An den Gebühren freut sich natürlich auch der Broker.

So und dann was riskierst du? Im Worst Case musst du die Aktien liefern und dieses Worst Case Risiko hast du mit jedem Trade um vielleicht 1% auf die Summe zu verdienen.

Man kann mit Stillhalte Geschäften natürlich auch anderen Sachen machen, z.B. covereds laufen lassen und das bis der Kurs so ist und man sich dann Aktien kauft. Ein Teil hast dir schön durch die Prämie verdient.

Ich finde es allgemein Interessant.

Auf Facebook gibt es viele Gruppen wo auch Mitgliedertrades etc gemacht werden ..

Zur Ausbildung: Auf JR seinen Kanal optionsstrategien findest du auch durchaus brauchbare Informationen. in der Playlist findest du z.B.

Covered Calls
Kleine Konten ..
Optionsstrategien erklärt
O Handel für Einsteiger
Die Prozentregeln (m.M.n. wichtig)

Eigentlich schon interessantes Zeug

Ich glaube JR hat mal ne DVD für 5 Euro verkauft mit den Anfängerzeug. Vielleicht findest was auf Ebay dazu

Ob man dafür jetzt 150,- oder 500 Euro ausgeben muss, kann ich dir nicht sagen. Ich bin der Meinung das man das mit den YouTubes schon gut erklärt bekommt und auch zustäzlich in FN Gruppen was dazulernt.

PS: Wäre auf jedenfall schön, wenn du auf WSO berichtest für was du dich entschieden hast und wir freuen uns auch dann über deinen Erfahrungbericht ;)
 
aus der Diskussion: Erfahrungen mit diversen Optionsstrategien und coaching – z.B. Jens Rabe, Bernie Schaeffer, etc.
Autor (Datum des Eintrages): Chris_M  (17.11.19 19:53:43)
Beitrag: 3 von 19 (ID:61945193)
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