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[posting]61987229[/posting]
Zitat von katjuscha-research: Sorry straßenkoeter, aber du übertreibst.

Ich weiß ja nicht welche SAAS-Aktie du in deinem Depot meinst, aber grundsätzlich sind die Umsätze margenstärker und wiederkehrend, während man Lizenzumsätze jedes Jahr neu akquirieren muss. Mal davon abgesehen hat Serviceware ja auch bei niedrigeren Umsätzen (ohne SAAS) schon bewiesen profitabel arbeiten zu können.

Daher wie gesagt, man sollte die nächsten Quartale wieder etwas stärker organisch wachsen, aber es ist jetzt auch nicht so als müsste man noch riesige Wachstumsraten haben müssen, um den ordentliche Margen erreichen zu können. Allerdings gehts jetzt eben erstmal darum, den Markt zu verteilen. Und daher will man natürlich zweistellig wachsen, was man im SAAS-Bereich ja auch tut. Temporär kann das durch fallende Lizenzerlöse dämpfen, aber es ändert ja nix am Gewinnpotenzial.


Du stellst die Dinge immer so schön theoretisch dar. Was wäre wenn, wie müsste es sein, bla blub...

Was man früher mal geschafft hat in einem sich wandelnden Geschäftsmodell ist da ziemlich irrrelevant. Man hat nun deutlich mehr MA, die kosten pro Kopf mehr, man stellt von Lizenzen auf SaaS um und das Dauert wie Straßenkoeter nochmal richtig gesagt hat. In der Branche heißt es immer 3-5 Jahre braucht das SaaS-Model um die Lizenzen zu kompensieren.

Ich werde mir mal die Präsi nächste Woche auf dem EKF anschauen und mir einen Eindruck verschaffen, wie der Vorstand die aktuelle Situation "verkauft".
 
aus der Diskussion: Serviceware
Autor (Datum des Eintrages): Junolyst  (22.11.19 10:21:20)
Beitrag: 168 von 385 (ID:61989029)
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