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[posting]62045252[/posting]Wenn man das Methan verbrennt, erhält man mehr Wärme, als wenn man den gewonnenen Wasserstoff verbrennt. Eine Brennstoffzelle hat aber einen erheblich höheren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor. Deshalb ist es keineswegs klar, dass der Methanverbrauch beim Zyklus Methan->mechanische Arbeit wesentlich höher ist bei Methan->Wasserstoff->Strom->mechanische Energie. Der Hauptvorteil des letzteren ist ohnehin die CO2-Freiheit.

Für das reine Graphit gibt vielfältige Verwendung, z.B. als Zuschlagsstoff für Autoreifen oder als Zusatz zu Baumaterial. Und wenn es immer noch zu viel ist, kann man es bodenverbessernd vergraben. Nur verbrennen darf man es nicht.

Aber ich weiß natürlich nicht, ob diese Technik großtechnisch und wirtschaftlich anwendbar ist: deshalb über alles ein großes Fragezeichen.
 
aus der Diskussion: Brennstoffzellen und wasserstoff - IST DAS DIE Lösung?
Autor (Datum des Eintrages): rv_2011  (30.11.19 01:48:00)
Beitrag: 46 von 61 (ID:62047082)
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