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@Trustone: Ich glaube du hast bei Umsatz und Besucherzahlen vergessen mit aufzuführen, das man an den ausländischen Gesellschaften nicht zu 100% beteiligt ist sondern mit teilweise deutlich weniger (z.b. Lipno mit 20%), die Besucherzahlen und Umsätze rechnet man sich aber teilweise voll zu (z.b. Lipno mit 342.150 Besuchern in 2018 oder bachkedka mit 486.467 Besuchern 2018). Die Aussage man hätte bei 30% Verwässerung Umsatz und Besucherzahl verdreifacht ist daher m .e. so nicht richtig. Betrachte ich z.b. den einzelabschluss der eak ag statt den des Konzerns, dann kommt eine Umsatzsteigerung der ag von 8.835 auf 8984 heraus, das ebitda ging von 2901 auf 2764 zurück (im Konzern dagegen von 4580 auf 5412 hoch). Das ebit reduzierte sich bei beiden und zwar von 1189 auf 1132 und 2350 auf 2298. Daher auch der Rückgang beim Ergebnis je Aktie von 94 auf 76 Cent, was sich dieses Jahr aber wieder verbessern sollte.

Wie gesagt, schlecht ist die eak nicht, aber man sollte schon die Hintergründe kennen und die Zahlen richtig einordnen bzw. Ungeschönt statt nur mit dem Blick auf die nackten und durch Vollkonsolidierungen gepushten Zahlen.

&Mustang: ich denke jetzt nicht das die Pfade so rasch auseinander fallen, sofern nicht Ungeziefer dazu kommt das herumknappert. Wie lange sie aber tatsächlich über die 10 Jahre hinaus halten werden wir anhand des bayerischen Pfades verfolgen können der ja vor ziemlich genau 10 Jahren in 2009 fertig gestellt worden ist.

Und natürlich sollte die gestiegenen Verbindlichkeiten und deutlich erhöhten Zinslasten dafür nicht unerwähnt bleiben, die man allerdings auf den ersten Blick zu einigermaßen moderaten Konditionen abgeschlossen zu haben scheint

Lg
 
aus der Diskussion: Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots
Autor (Datum des Eintrages): kronos01  (01.12.19 18:32:47)
Beitrag: 45,684 von 69,609 (ID:62053352)
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