[posting]62068808[/posting]Evraz hatte aber schon sehr magere Jahre ohne Dividende. Entsprechend war der Kurs da dann auch zwischen 1 und 2 Euro. Hast Du recherchiert warum das so war?
Die Ergebnisschätzungen gehen für die nächsten Jahre zurück. Ja, die Dividendenrendite wäre immer noch eine feine Sache, aber der Aktienkurs könnte aufgrund zurückgehender Ergebnisse mehr leiden als man durch Ausschüttung einnimmt?
https://de.marketscreener.com/EVRAZ-PLC-9428118/fundamentals…
Zitat von Baam: Hi,
NortonLifeLock hat die WKN: A2PUXE und ISIN: US6687711084.
so nun zum 2ten Kauf.
Es wurde EVRAZ WKN A1JMT9. Gekauft wurden 50% der geplanten Positionsgröße.
Evraz ist unter den russischen Langstahlproduzenten die Nr. 1. Die Marktanteile in Russland liegen bei Eisenbahnrädern bei ~30%, in der Bauindustrie bei 65% und im Schienensektor ~80%.
https://owc.de/2019/04/09/15-milliarden-euro-fuer-russlands-…
https://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Aktuelle-Meldungen/20…
Gegenüber der Konkurrenz den Vorteil, dass Evraz sich selbst mit Rohstoffen versorgt. Ca. 75% des Eisenerzes komt aus Konzernbergwerken, was unabhängiger vom Eisenerzpries macht (siehe letzte Eisenerzzally). Bei Kokskohle produziert der Konzern mehr als er benötigt und verkauft den Überschuss, wass allerdings bei schwächeren Preisen das Ergebnis auch belasten kann.
Aktiv ist Evraz in Russland, Ukraine, Kanada, Südafrika, Kasachstan und USA.
Der Handelsstreit und die weltweite Stahlkonjunktur wird das Ergebins ab 2019 belasten.
Die Prognosen gehen von ~0,80€ 2019 auf 0,70€ 2020 aus. Die Dividende betrug 2019 0,63€ und soll auf 0,50€ 2020 sinken. Was bei akt. Kurs eine Rendite von ~11,7% wäre
EVRAZ hat seinen Sitz in London, daher kann man die "Original" Aktien kaufen. Quellensteuer und die Kosten der Banken fürs "Verwalten" der ADR´s fallen weg.
Grüße
, Ukraine, Kanada, Südafrika, Kasachstan und USA.