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Also ich wüßte gar nicht wie ich mit n=20 statistisch rechnen sollte. Da muß der Unterschied zwischen den Vergleichsgruppen schon praxisfern riesengroß sein um als gesichert zu gelten. Zu solch niedrigen Stichprobengruppen gibt es Spezialliteratur und "Analysten" können sowas ohne Probleme, alles klar...

https://www.amazon.de/Kurzgefasste-Statistik-klinische-Forsc…

Das ist insofern auch hirnrissig, weil sich der Beweis in der Wirksamkeit erst in PHASE 3 statistisch belegen läßt, gerade weil man hier die große Stichprobengröße hat. Bei Krebsstudien ist es oft ein wenig anders (man testet nicht klassisch wie in PHASE 1 am gesunden Menschen, aber prinzipiell hat es den gleichen Ablauf)

https://flexikon.doccheck.com/de/Phase-III-Studie

In PHASE 2 stehen neben "ersten" Wirksamkeitshinweisen eigentlich Dosisfindung und Verträglichkeit im Vordergrund.

https://flexikon.doccheck.com/de/Phase-II-Studie

Ich selber fand die Einordnung der Daten aber auch schwierig und hätte mir ein paar Sätze von Medigene zu Erklärung gleich bei der Präsentation der Daten gewünscht.
 
aus der Diskussion: Medigene / Gegenwart und Zukunft
Autor (Datum des Eintrages): SparsamerGrieche  (12.12.19 17:43:15)
Beitrag: 48,815 von 51,554 (ID:62145140)
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