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[posting]62153969[/posting]Auweia, ich höre schon den Forenpolizisten rufen, dass die Aktie ein viel zu hohes KUV hat.

Das Kunstauktionsgeschäft ist für mich nur für das Grundrauschen da. Der Kurs wird über die Aktivitäten der WFA Online gemacht. Insofern kommt dem angedeuteten MoU eine sehr hohe Bedeutung zu, wobei es ein Herumraten ist, ob es zu dem Abschluss kommt. Man muss sicher kein Prophet sein, um sagen zu können, dass es mit Ankündigung zu spät für den Kauf wäre. Dafür ist die Aktie zu markteng. Aber auch ohne MoU sollte der Online-Bereich stärker wachsen, was bei dem skalierenden Geschäftsmodell gute Ergebniszuwächse bringen sollte. Mittelfristig steht auch noch der Börsengang der WFA Online auf dem Programm. Dafür wird man aber zunächst einmal Umsatz und Ergebnis der WFA Online deutlich steigern müssen.
Noch ein Wort zum CEO. Herr Weng ist sicher eigen und jeder, der ihn auf einer HV erlebt hat, weiß, dass er nicht dieser typische gelackte CEO eines Großkonzerns ist. Ich schätze ihn sehr. Während der Delistingzeit konnte er noch frei in Telefonaten kommunizieren. Alles was er damals schon angedeutet hat, ist eingetroffen. Lediglich der Börsengang der WFA online steht natürlich noch aus, was aber an der bislang erst zu kurzen Zeitschiene seit dem Listing der WFA liegt. Ansonsten hat er in einem schlechten Geschäftsjahr zugunsten der Streubesitzaktionäre auf seine Dividende verzichtet, damit der Rest mehr bekommt. Und auch das vorbörsliche Angebot der WFA vor dem Relisting mit Rücknahmegarantie war beispielslos.
 
aus der Diskussion: Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots
Autor (Datum des Eintrages): straßenköter  (13.12.19 16:48:28)
Beitrag: 45,889 von 69,571 (ID:62154263)
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