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a) WDI ist schon seit 2006 im Fokus von Shortsellern. Die Bilanzierung war regelmäßig Ausgangspunkt für Spekulationen, welche ergebnislos etwa von Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR e.V. geprüft wurde.
Seit her sind Umsatz, Ergebnis und insbesondere die Mitarbeiterzahl steil angestiegen.
Wären die Bilanzen Manipuliert, würden sich über die Länge des Zeitraumes die von der FT behaupteten bilanzielle „Luftposititionen“ (round-tripping) sich in eine unglaubliche Größenordnung kumuliert haben. Mit der angenommenen finanziell heißen Luft ließe sich in der Vergangenheit und gegenwärtig 6000 Mitarbeiter nicht bezahlen.
Die Entwicklung ist auch mit der Entwicklung der Peergroup alles andere als auffällig, sondern entspricht dem Branchentrennt.
b) Ebenfalls historisch betrachtet, hat MCCrum schon bereits den nachweislich der von Shortsellern zu Zwecken der Kapitalmarktmanipulation ins Internet gestellte ZATTARRA-Report im Jahr 2016 Ausgangspunkt seiner (hochwertigen [???] dem FT-Standart entsprechende) Berichterstattung gemacht. Gegen den Herrn Fraser Perring wurde wegen diesem anonym veröffentlichten, derjenige, der den Bericht verfasst hat, von der Staatsanwaltschaft München der Erlass eines Strafbefehls wegen Kursmanipulation beantragt, der meines Wissens auch erlassen wurde.
c) MCCrum macht mit der gleichen journalistischen Qualität seiner Berichterstattung weiterer, und berichtet nunmehr von den von Shortsellern (siehe Disclaimer) ins Netzt gestellten Informationen.
http://www.mca-mathematik.com
Vergleichen Sie die auf den Internetseite verbreiteten Spekulationen, und die Berichte der FT. Die Financial Times macht erneut steile Thesen von Shortsellern zum Gegenstand ihrer Berichterstattung.
Das entspricht nicht ansatzweise dem journalistischen Qualitätsstandart !
d) MCCrum hat offensichtlich bei der Berichterstattung (FT v. 29.03.2019) über den philippinischen Partnerunternehmen CONEPAY (das die technische Abwicklung der Zahlung vornimmt), welches nach dem Bericht der FT v. 29.03.2019 angeblich nicht existent sein soll, die Tatsachen bewusst mit rechtswidrigen so hingebogen, dass diese in sein Erzählung passt. Ob das ein Einzelfall ist, oder sich so systematisch der Fall ist,
Die Firma CONEPAY hat gegen die geschäftsschädigende Wahrheitswidrige Behauptung in den Philippinen gegen die FT Journalisten MCCrum und Palma unter Vorlage einer eidesstattlichen Versicherung geklagt, angebliche Zeugen mit Geld bestochen zu haben, um gefakte Angaben zu erhalten, welche die sensationelle Behauptung von einem (umfangreichen) round-tripping (Scheinumsätze) bestätigen soll. Das lässt sich nachlesen im MANILA STANDARD v. 19.05.2019. Dort wird berichtet:
"Conepay filed the case against Dan McCrum and Stefania Palma, the authors of the said FT article in the Cabanatuan City Prosecutor’s Office in Nueva Ecija last week.
According to the complaint, the article involving Conepay was founded on the witness statement of a Cabanatuan City resident and father of one of the company’s directors, who had admitted to being paid to lie about his knowledge of Conepay and to provide FT with documents which were used in the said article.
In his sworn statement, the witness revealed that he was offered P100,000 by an unknown individual to provide the FT with a Conepay bank statement and to say he had no knowledge about the company.
He had, in fact, said during an exchange with the unknown individual that Conepay was registered in their family home and that his daughter was among the firm’s directors.
Conepay maintains that it is a legitimate business and has never been involved in any accounting scam.
“To base the legitimacy or legality of a business merely on its office address betrays the ignorance of the authors of the FT article on how business is customarily carried out in the Philippines. Indeed, it is not uncommon for corporations here in the Philippines to carry out its business in an office or area totally different from the one stated in its Articles of Incorporation,” the complaint said.
“For respondents to make the conclusion that just because Conepay’s principal business address is also a residence located in the outskirts of Manila then Conepay is automatically not a legitimate business is the very definition of malice.”
Nachweise:
https://www.ft.com/content/cd12395e-4fb7-11e9-b401-8d9ef1626…
http://www.manilastandard.net/mobile/article/295155
Auf dieser tendenzielle rechtswidrigen Journalistischen Arbeit beruht die Verbreitung von Kapitalmarktrelevanten (angeblichen Tatsachen) die ein „Round-trippig“ belegen soll.
e) In gleicherweise werden aus Exel-Sheets Beweise abgeleitet, die objektiv nicht ansatzweise diese Rückschlüsse sich ziehen lassen. Ich verweise hier auf
https://sharewizard.de/mccrums-burning-house-of-wirecard-zer…
f) Wie das Handelsblatt unmittelbar weiß, existieren Aufnahmen, welche belegen, dass Shortseller gemeinsame Sache mit Journalisten der Financial Times, was in das Gesamtbild und Muster passt.
 
aus der Diskussion: Wirecard - Top oder Flop
Autor (Datum des Eintrages): 007coolinvestor  (14.12.19 18:43:58)
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