[posting]50749101[/posting] Zitat von teecee1: ... ... darauf könnt Ihr euch schon mal einstellen ... Telefonica muss 225.000 Euro Handyguthaben auszahlen Aktualisiert am 13. Dezember 2019, 11:51 Uhr Mit der "Easy-Money"-Kampagne wollte O2 neue Kunden gewinnen. Doch ein Mann nahm den Marketinggag wörtlich und sicherte sich durch ihn fast eine viertel Million an Handyguthaben. Jetzt hat ein Gericht entschieden, dass der O2-Mutterkonzern Telefonica den Mann auszahlen muss. Der Mobilfunkbetreiber Telefonica muss 225.000 Euro Handyguthaben an einen geschäftstüchtigen Kunden auszahlen, der mit Gesprächsgutschriften ein kleines Vermögen angehäuft hat. Das entschied das Oberlandesgericht München nach einem mehrjährigen Rechtsstreit. Bei dem Prozess ging es um die "Easy-Money"-Kampagne der Telefonica-Marke O2. Bei Prepaid-Karten mit Easy-Money-Funktion schrieb Telefonica für jeden eingehenden Anruf 2 Cent gut. Das Konzept war eigentlich als Marketinggag von O2 gedacht, um neue Kunden zu generieren. Doch der Mann hatte das Versprechen vom "leichten Geld" wörtlich genommen, insgesamt 508 Prepaid-Karten gekauft und sich mittels Wahlwiederholungs-Apps permanent selbst angerufen ... ... \ud83d\ude31 ... 05.08. ... 5. August 19xx ... Telefonica, O², Blau.de ... abzgl. den O² Router ... 75.000 ... als Pfand ... Beweismiststücke ... Deep State ... Telefonica verweigerte Auszahlung des Guthabens Diesen Trick nutzten auch andere O2-Kunden, allerdings ist bisher kein Fall bekannt geworden, bei dem es um eine derart hohe Summe ging. Der Weg zum leicht verdienten Geld war dann allerdings schwierig und führte über zwei Gerichtsinstanzen. Telefonica hatte die 508 Karten 2015 zuerst sperren lassen, danach die Verträge gekündigt und schließlich die Auszahlung des Guthabens verweigert. Der Kunde zog vor Gericht und setzte sich nun schlussendlich durch. Der 8. Zivilsenat des Münchner OLG ließ keine Revision zu. Der Konzern hatte argumentiert, ... Der klagende O2-Kunde forderte von Telefonica sogar über 300.000 Euro, den Wert seiner 508 Karten hatte er wegen der hohen Gebrauchtpreise mit 100.000 Euro veranschlagt. Das allerdings lehnte das Gericht ab. (dpa/thp) https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/telefonica-225000-eu… ........................ |
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Autor (Datum des Eintrages): | teecee1 (19.12.19 16:42:08) |
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