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Bei solchen Stückzahlen hängt es von den Paketaktionären ab, offenbar sind die 30 Euro eben der Kurs, den sie sehen wollen.

Immerhin gibt es eine Dividende und wenn man erstmal die Umsätze und Abschreibungen aus der neuen Bahn verbucht, dann wird auch für mögliche Investoren sichtbar, dass man in eine neue Dimension wächst. Wenn man nun in der Konstellation gefangen ist, dass die Paketaktionären jeweils unter 25% bleiben müssen, muss man sich schon überlegen, wie man mit der Berichterstattung nicht nur Liebhaber, sondern auch Investoren anspricht.

Für Privatanleger ist sicher die Dividende wichtig.
Für Investoren könnte die Berichterstattung beim Halbjahrsbericht vielleicht durch eine Zwischenbilanz ergänzt werden. Die Mehrjahresübersicht im Geschäftsbericht weist zwar Anlagevermögen und Investitionen aus, das könnte aber noch durch die Abschreibungen (oder EBITDA oder free Cashflow) ergänzt werden, damit man sich leichter einen Überblick über die Auswirkungen der Investitionen verschaffen kann.

Man muss sich ja nicht verstecken, wenn man 40 Mio investiert, kann man sich durchaus mit Bergbahnen in der Schweiz vergleichen, die sich selbst als Marke sehen und sich als solche international verkaufen. An Touristen, aber auch bei den Investoren.
 
aus der Diskussion: Nebelhornbahn Oberstdorf
Autor (Datum des Eintrages): honigbaer  (24.12.19 14:34:35)
Beitrag: 181 von 309 (ID:62226668)
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