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[posting]62553902[/posting]Jo, die AfD weiß eben nur zu gut, wie ihre Zielklientel unter den Wählerschichten formvollendet bedient werden muss, damit die gärige Laune auch als 13%-Marke für die Partei erhalten werden kann. Was unter Anhängern nach Hören-Wollen giert, das wird da auch prompt bedient u. beliefert - Maßgeschneidert! Da wird es dann auch unerheblich, ob das aus Parteirichtung strategisches Kalkül als Taktik der Selbsterhaltung ist oder ob sich hier tatsächlich radikale Überzeugungen als Ideologie zum Besten geben.

Wer mit Lumpen paktiert, seine Reformunwilligkeit (Fraktionsspitze Gauland/Weidel) damit manifestiert und unter Beweis stellt, der wird letztlich selbst zum Lumpen! Weidel hält Hartmanns Einschätzung für "Quatsch", Gauland kommt zum Urteil einer "falschen Wahrnehmung". Das klingt nicht nach einem Reparaturset für die Gesamtpartei. Meuthen u. Chrupalla geben hingegen als Zielmarke für die Partei 2020 den Durchbruch in die bürgerliche Mitte vor. Vielleicht sollten sich die vier Protagonisten mal zusammensetzen u. miteinander sprechen .... z.B. im Dschungelcamp!:D

Fazit der Umfrage: "Die AfD-Anhänger zeichnen sich nicht nur durch eine Nähe zu rechtsradikalen Bewegungen und eine große Fremdenfeindlichkeit aus, sondern bei vielen ist auch völkisches Gedankengut weitverbreitet".

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus bzw. ich persönlich kann da keine graduelle Unterscheidbarkeit mehr anlegen. Alle drei Zutaten sind Bestandteile derselben Soße … und die ist Tiefbraun!;)
 
aus der Diskussion: AfD - wie erkläre ich was für eine Partei es ist?
Autor (Datum des Eintrages): TimeTunnel  (02.02.20 12:26:37)
Beitrag: 719 von 721 (ID:62557038)
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