Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]62695519[/posting]
Zitat von sbendel:
Zitat von elmuchodingdong: Das heißt du hast diesen Schritt schon gemacht? Oder bist du Schweizer? Wie hoch sind dort die Lebenshaltungskosten? Ich denke mit 1500 CHF für die Miete aufwärts muss ich schon als Minimum rechnen, oder? Das heißt mit 3000 CHF im Monat könnte man bereits ein bescheidenes Leben dort führen?


Ich bin Deutscher, damals aber von London in die Schweiz gezogen, als der HedgeFund, bei dem ich gearbeitet habe, umgezogen ist. Ich bin nicht wegen dem privaten Trading, bei ich ich ziemlich schlecht bin, umgezogen.
Generell würde ich sagen, günstige Deutsche Preise (also nicht München) mal 2,5 in CHF kann man als Faustregel zum umrechnen nehmen. Zumindest in Zürich (jetzt steuerlich nicht unbedingt günstig) und Zug (kleine Stadt, mit ziemlich guten Steuern) ist es sehr teuer. Da gibt es eigentlich keine Wohnung unter 2000 CHF, würde eher Richtung 3000 rechnen. Im Nirgendwo ist es natürlich günstiger.
Schweiz hat halt nicht wie Deutschland einen Niedriglohnbereich, bzw. ging es ja letztens darum, ob 4500 CHF Mindestlohn werden soll. Sowas treibt natürlich alle Preise nach oben.


Gut, ich meine die Schweiz hat natürlich den Vorteil, dass man erstens nicht weit weg von Angehörigen ist, zweitens ist man raus aus der EU, drittens hat man dort Rechtssicherheit und beste gesundheitliche Versorgung. Nachteil sind die Lebenshaltungskosten. Ich denke wenn ich zu Geld mache was geht könnte die Schweiz eventuell eine Möglichkeit für mich sein. Zur Not kann ich zum Trading da unten ja noch LKW fahren oder irgendwas in der Art. Hier ist dann das hohe Lohnniveau wiederrum ein Vorteil.
 
aus der Diskussion: Spanien als Fluchtmöglichkeit vor sozialistischem Steuer-Irrsinn?
Autor (Datum des Eintrages): elmuchodingdong  (16.02.20 14:52:41)
Beitrag: 10 von 56 (ID:62695603)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE