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@ajbecker

Machen wir uns nichts vor, wir haben die Aktie anfangs alle falsch eingeschätzt. Die Bilanzierung bei In-Motion hat auch unsere eigene Bilanz verhagelt.

Deine Gedanken sind nachvollziehbar. Ich habe kein Problem mit dem Geschäftsmodell, auch nicht mit den momentanen Zahlen, aber mit der Art und Weise wie das kommuniziert wurde schon. Ich hoffe, dass der Vorstand daraus gelernt hat. Ich hoffe auch, dass das nicht eine vorsätzliche Abzocke war.

Ich für meinen Teil denke, dass ein Verkauf auf dem jetzigen Niveau zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr bringt. Bei deutlich positiven Anzeichen denke ich über einen Nachkauf nach.

Wenn alles seriös zugeht, so sehe ich ein deutliches Aufwärtspotential auf Sicht von zwei Jahren.

Ich denke auch, dass die allgemeine Marktverfassung eher ein Kaufen bzw. Halten rechtfertigt. Der Zeitpunkt des Kaufens/Verkaufens ist nach meiner Erfahrung wichtiger als die Auswahl der Aktie. Die Psychologie an der Börse spielt eine größere Rolle als viele Fundamentalisten glauben.

Ich selbst verkaufe Verlustpositionen allerdings stets innerhalb der Spekulationsfrist und die ist in 10 bis 11 Monaten erreicht. Dann überlege ich mir in Ruhe einen Rückkauf. Wenn alles gut geht, ist es keine Verlustposition mehr.

Gruß Kollektor
 
aus der Diskussion: In-Motion, noch halten bis zur Ad-Hoc oder lieber verkaufen?
Autor (Datum des Eintrages): Kollektor  (01.05.02 01:24:49)
Beitrag: 1,536 von 1,938 (ID:6307918)
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