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[posting]63790478[/posting]"Der Michl hat davon zu wenig"...

Selbst schuld kann man nur sagen. Wer sich nur an Sparbüchern und Immobilien versucht, nimmt eben wenig am Erfolg der Wirtschaft teil. Der Michl meidet Aktien, also Produktivkapital, wie die Pest; Ausländer halten längst die Mehrheit an den deutschen börsennotierten Aktien und daher profitieren auch diese Ausländer an den deutschen Wirtschaftserfolgen.

Ich halte Riesterförderung etc. für Geldverbrennen. Viel besser wäre es, wenn man einen Staatsfonds auflegen würde, der in Aktien investiert (nicht nur in deutsche!) und zwar aus Steuergeldern finanziert. ich hätte dafür "einfach" den Soli 20 Jahre weiterlaufen lassen, um diese Gelder für den Aufbau des Staatsfonds zu verwenden. Nach 20 Jahren fließen dann die Erträge (nicht der Kapitalstock!) als Zuschuss in die Rentenkasse; so würde nicht ständig neues Steuergeld zweckentfremdet, sondern der wirtschaftliche Erfolg, der Wohlstandszuwachs, würde unser Rentensystem stützen. Und indirekt würde der Michl endlich auch am langfristigen Aktienerfolg teilhaben, ohne dass man in selbst in Aktien zwingen müsste.

Mein Konzept ist aber wohl zu einfach gedacht für Bürokraten- und Lobbyistendeutschland.
 
aus der Diskussion: Timburgs Langfristdepot - Start 2012
Autor (Datum des Eintrages): sirmike  (25.05.20 11:08:25)
Beitrag: 44,131 von 56,659 (ID:63790856)
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