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[posting]63854660[/posting]
Zitat von skipper2004: Ich bin mir sicher, dass das vielen so geht ( mich eingeschlossen ). Der Grund ist definitiv jener, dass man bei ATH glaubt, die damit verbundenen Buchgewinne sind bereits Eigentum ! Und jeder Kursrückgang wird dann als Verlust empfunden.
Kaufst du eine Aktie bei 20 € und sie steigt auf 100, dann "gehören" dir die 100. Fällt sie zurück auf 80, empfindest du das nicht als 60 € Gewinn, sondern als 20 € Verlust.
Davon soll man sich halt lösen - so gut es eben geht.

mfg
skipper


Genau dies kenne ich. Mir geht es sogar nach ein paar Tagen Verlust-Gewöhnungseffekt besser als vorher. Selbst der „Cool-ATH-Effekt“ wirkt auch ohne Veluste nur einen halben Tag. Dass meine Strategie eigentlich erfolgreich ist, beweist der Blick auf meine Performancezahlen. Hatte letztens ein nettes Video von „Goldesel Trading“ auf YT gesehen, der sehr offen davon sprach, dass er im März kurz vorm Nervenzusammenbruch war. Diese Offenheit half schon sehr. Möchte nicht wissen, wie es KC geht, der aufgrund der Offenlegung aller Transaktionen noch mehr Druck ausgesetzt ist als bspw ich oder ein Großteil von uns.
 
aus der Diskussion: Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots
Autor (Datum des Eintrages): Schewardnadze  (31.05.20 10:28:54)
Beitrag: 48,477 von 69,564 (ID:63854882)
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