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[posting]63866927[/posting]Sowohl was Debt/FCF als auch die Zinsdeckung angeht, liegen British American Tobacco und Imperial Brands gleichauf, aber beide deutlich hinter Philip Morris, Altria und Japan T.

In den Kennzahlen, die sich auf den Enterprise Value (Unternehmenswert = Marktkapitalisierung + Schulden - Cash) beziehen, hast Du ohnehin eine vergleichbare Basis, in der die Verschuldung berücksichtigt ist.

Sowohl bei EV/Ebitda als auch bei EV/sales ist Imperial die günstigte unter den großen Tabakaktien.

Letztlich sind die Tabakaktien aber eben alle keine Wachstumsaktien. Daraus folgt, dass sie als income play eine attraktive Dividende ausreichen. Über die Höhe der Dividende mag man streiten und auch darüber, wie schnell Verschuldung zurückgefahren werden sollte, aber in Zeiten von Niedrigzinsen keine Dividende zu zahlen, keine Aktienrückkäufe zu tätigen und stattdessen die Erlöse komplett in die Entschuldung zu stecken, wird auf keiner Hauptversammlung eine Mehrheit finden.

Das Zigarrengeschäft war aus meiner Sicht kein Tafelsilber, sondern eine Nische. Der Verkauf hätte nicht erfolgen müssen, war aber sinnvoll und der Preis war auch in Ordnung.
 
aus der Diskussion: Imperial Brands
Autor (Datum des Eintrages): DJHLS  (02.06.20 11:59:55)
Beitrag: 840 von 2,248 (ID:63869273)
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