Fenster schließen  |  Fenster drucken

Der CEO David Woodall wird im Market Herald wie folgt zitiert:

"Additionally, Mr Woodall explained the business is progressing an optimisation study which is expected to be completed this year."The study is to look at reducing the capital and operating expenses in the project by incorporating a 1 million tonne front end which has flotation and a half-a-million back end for leaching and solvent extraction."

https://themarketherald.com.au/all-systems-go-for-australian…

Ich verstehe diese Aussage so, dass bis Ende Jahres zur Reduzierung der Kapital- und Betriebskosten von ASM Überlegungen angestellt werden, die das sog. Front End und das Back End (also Dubbo) als wiederum eigenständige Unternehmung und mit Kapitalbeschaffung über die Börse zur Folge haben. Ich erinnere mich, dass Ian Chalmers so eine 2 eigenständige Einheiten-Überlegung angedeutet hatte. Noch ist es mir ziemlich unverständlich. Ich verstehe, dass ASM sehr viel zusätzliches Eigenkapital benötigt, um die enormen Investitionssummen zu stemmen. Im Verhältnis ein Drittel Eigenkapital und zwei Drittel Fremdkapital über Anleihen (oder Eigenkapitalähnliche Finanzinstrumente) und Kredite ist ein Faustformel, die mir geläufig ist. Das hängt natürlich davon ab, in welcher Höhe in den ersten Jahren bis zur Inbetriebnahme und ersten Umsätzen die Abschreibungen und die weiteren Aufwendungen in der GuV sind, damit ASM eine Schieflage durch Nicht-Durch Eigenkapital gedeckte Verluste vermeidet. In Stufe 1 war/ist bei Dubbo immer von ca. 800 Mio. AUD Investitionskosten die Rede. Von daher benötigt ASM meiner Einschätzung nach nur für Dubbo ca. 270 bis 300 Mio. AUD Eigenkapital (der Rest wird fremdfinanziert) und startet mit gerade mal 20 Mio. AUD Eigenkapital. Da braucht es noch viel, viel Investorenkapital.
 
aus der Diskussion: Alkane Resources - Seltene Erden, Gold, Nickel
Autor (Datum des Eintrages): Germane1  (07.06.20 03:04:58)
Beitrag: 1,149 von 1,530 (ID:63929156)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE