Fenster schließen  |  Fenster drucken

Hallo,

es wäre schön, wenn dieser Thread nur zur Diskussion über rechtliche Schritte gegen Wirecard, den AR und / oder EY genutzt würde.

Ob Wirecard noch eine Zukunft hat und wer wen warum und wann getäuscht hat, wird ja im anderen Thread hinreichend diskutiert....

Ja, sicher ich habe mich in der Anlage getäuscht und bin bewusst ein hohes Risiko durch eine sehr hohe Gewichtung eingegangen. Andererseits habe ich mich zu sehr auf das Testat von EY verlassen.
Trotzdem ist ein Absturz von über 85 % für einen Dax Konzern eigentlich undenkbar und ich fühle mich getäuscht.

Ehrlich gesagt habe ich selbst noch den Verlust der 1,9 Mrd verzeihen können, aber nicht, dass diese überhaupt nicht existiert haben (zumindest sehr wahrscheinlich) lt. Ad-hoc von Montag morgen. Dann wäre das profitable Geschäft ja immer noch da gewesen.

Auch wenn die Chance gering ist, möchte ich den Klageweg beschreiten.

1. Weil ich nach den Testaten des JA 2018 und der Vorjahre an ein funktionierendes Geschäftsmodell geglaubt habe.
2. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass erst am 18.6. aufgefallen ist, dass die 1,9 Mrd nicht da sind. Hier hätte früher eine Kommunikation vom AR kommen müssen.

Daher meine Frage, welche Wege Ihr bezüglich rechtlicher Schritte geht. Oder wird es gar eine Musterfeststellungsklage geben?

Cheers
 
aus der Diskussion: Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ?
Autor (Datum des Eintrages): Moneyburner1  (24.06.20 20:52:12)
Beitrag: 1 von 1,341 (ID:64166515)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE