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wenn man sieht, für welchen Schrott man heute viel Geld zahlen muss, brauch man sich nicht wundern, dass keiner mehr bereit ist, dafür auch noch zu bezahlen.

z.B. Musik:

Der "Künstler" bekommt doch das allerwenigste vom Kuchen ab. Für eine CD kassieren eine ganze Menge Leute ab. Und das Perverseste daran ist, dass ausgerechnet die Firmen das meiste kassieren, die sog. Kopierschutzmechanismen verkaufen :-)). Für ein Lied, das mir gefällt, muss ich auch noch 10 andere mitfinanzieren, die ich gar nicht hören will. So kann ich dann für ein Lied 15 bis 20 Euro zahlen für eine CD, das ich dann vielleicht auf meinem Player gar nicht anhören kann, weil der Kopierschutz das verhindert. Wenn ein Musiker, oder eine Band gut ist, dann wird sie auch durch Konzerte und Life-Auftritte gut verdienen.

z.B. Filme:

Hier sehe ich überhaupt keine Gefahr, weil das Kino ganz einfach nicht zu ersetzen ist. Nur für die Zweitverwertung über DVD`s oder übers Fernsehen wird es (zum Glück) eng. A-Movies werden immer ein gutes Geschäft sein und der Rest sollte vielleicht gar nicht erst gedreht werden. Vielleicht kann man die notleidenden Stars ja auch ein wenig mit Spenden Unterstützen :-))

z.B. Pay-TV:

Hier stimmen die Relationen auch nicht. Was hier für die Rechte hingeblättert wird ist schon fast kriminell. Und ich meine nicht nur die Übertragungsrechte für sog. Sport-Events. Und die deutschen Eigenprodktionen... igitt. Schlechte Schauspieler + schlechtes Drehbuch = Schrott. Dafür sind die monatlichen Raten ganz einfach zu hoch.
 
aus der Diskussion: Killt die Digitalisierung die Medienbranche?
Autor (Datum des Eintrages): börsenjunkie2  (13.06.02 01:13:45)
Beitrag: 9 von 9 (ID:6623655)
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