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den Einsatz als Spielkonsole und sogar das digitale Aufnehmen von Filmen.
Neben dem digitalen Fernsehreceiver stellt die SetTop-Box auch einen digitalen Radioreceiver dar. Mit dem DVD-und CD-Player werden alle Film-und Musikwünsche erfüllt. Zusätzlich ist ein MP3-Player integriert, MP3-CD"s können abgespielt werden und eigene Lieder auf der Festplatte abgespeichert oder über das Internet verschickt werden.
Viele Erstkäufer von PCs nutzen das Gerät als privaten Einstieg in das Internet. Auch hiermit konkurriert die met@box 1000. Hieraus lässt sich selbst ohne den pull-Effekt des interaktiven Fernsehens ein Marktpotenzial bis in den einstelligen Millionenbereich pro Jahr ableiten.
Digitalreceiver-, Surfboxen- und
Mit dem vorhandenen Prozessor und Grafikchip sind sogar Spiele möglich. Als Einzelgerät wird die met@box 1000 zwar nicht mit den Konsolen der etablierten Hersteller in direkter Konkurrenz stehen. Ganzheitlich betrachtet bietet das Spiele-Feature aber aus Kundensicht einen erheblichen Mehrwert, denn in der met@box 1000 steckt für ihn zusätzlich eine einfach zu bedienende Spiele- und Freizeitkonsole.
Im Produktrelease der met@box 1000 wird die Festplatte ein zentraler Bestandteil der Set-Top-Box sein. Mit ihr entwickelt sich die met@box 1000 weiter zu einer PC-Alternative. Programme, Daten und Spiele können aufgespielt und genutzt werden.
Über die Festplatte wird auch die digitale Aufzeichnung möglich sein, d.h. die met@box 1000 wird neben der Wiedergabe praktisch aller Medien auch die digitale Aufnahme ermöglichen.
Zusätzlich bietet das Gerät einfaches Internetsurfen, Web-E-Mail- sowie Fax-Funktionen und HomeBanking bequem aus dem Fernsehsessel an.
Der Kunde erhält also sechs Geräte in einem. Sein positiver Nutzwert liegt in geringerem Platzbedarf und damit in ästhetischen Vorteilen, vor allem aber in Preisund Bequemlichkeitsvorteilen. Die met@box 1000 ist deutlich günstiger als der Einzelkauf dieser Geräte. Zusätzlich ist sie weitaus verständlicher und deshalb einfacher zu bedienen. Ein großer Vorteil liegt außerdem darin, dass der Anwender z.B für einen "Internetspaziergang" nicht extra den eigenen Computer anschalten und auf einem unbequemen Bürostuhl Platz nehmen muss. Mit der met@box 1000 setzt sich der Anwender bequem in seinen Fernsehsessel und betätigt einen Knopf- Sekunden später ist er im Internet, um z.B. eine Werbeunterbrechung zu überbrücken.
Videorecorder und DVD-Spieler wurden im Jahr fast 4,5 Millionen mal verkauft. Die met@box 1000 kann digitales Radio empfangen und MP3-Titel sowie alle gängigen CD"s und DVD-Titel abspielen. Damit ist die Box ein absoluter Konkurrent für den Hifi-Markt.
Stückzahlen in Tausend
1999 2000 +1-, 2001
Farbfernsehgeräte 5.660 5.810 +2,7 5.890
Videorecorder 3.300 3.200 -3,0 2.950
DVD-Spieler 200 700 +250,0 1.400
HiFi-Systeme 2.740 2.645 -3,5 2.630
Videogames 2.300 2.860 +24,3 3.430
(Konsolen)
Home PCs 4.077 4.572 + 12,1 5.400
Quelle: gfu/GfK `
Prognose

Set-Top-Boxenhersteller
Der Wettbewerb teilt sich in zwei unterschiedliche Gruppen auf: Die eine Seite stellt die günstigen, einfachen Set-Top-Boxen oder Digitalreceiver her, die zum Einsatz als Decoder oder Internet-Set-Top-Box konzipiert sind. Zu nennen sind hier Hersteller wie Sagem, Netgem oder Galaxis.
Auf der anderen Seite stehen teure Set-Top-Boxen auf der Basis eines PC. Neben den unspezialisierten Hardwareteilen besteht das bekannte Problem der Instabilität des PC und insbesondere der grundsätzlich nicht für den Set-Top-Boxeneinsatz programmierten Betriebssysteme. Beispiele für diese Boxen sind die Fujitsu Siemens Activy, das Mediaportal von MTechnologies oder das Nokia Media Terminal (mit Linux-Betriebssystem).
Die met@box 1000 lässt sich keiner dieser Gruppen zuordnen, denn sie besitzt zahlreiche Alleinstellungsmerkmale. Preislich ist sie zwischen den beiden Segmenten angesiedelt. Dabei sind die Leistungs- und Ausstattungsmerkmale konkurrenzlos (sehr schnell, beste Funktionalität, bestes Preis-Leistungsverhältnis, modularer Aufbau, sehr gute Internetdarstellung auf dem Fernsehbildschirm, kein Lüfter, usw.).
Die met@box 1000 wurde als Set-Top-Box konzipiert und modular aufgebaut. Alle Bauteile wurden speziell für den Einsatz in der Box ausgewählt, geprüft und entwickelt. Ein eigens für die Met@box entwickeltes Betriebssystem (met@OS) ist Grundlage der Softwarearchitektur. Auf der Basis dieses Betriebssystems sind alle Module einfach zu integrieren und anzusprechen.
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Der Vorteil dieser Systemarchitektur stellt sich nicht nur in den bereits genannten Wettbewerbsvorteilen sowie dem Know How- und Systemvorsprung gegenüber der Konkurrenz dar, sondern ermöglicht eine im Vergleich deutlich geringere Kostenstruktur aufgrund z.B. verminderter Software-oder Lizenzkosten.
r m vvvm mn mv
Die Met@box AG wurde am 15. Mai 1996 unter dem Namen PIOS Computer AG von ehemaligen Entwicklungsingenieuren und Managern der Amiga Technologies gegründet. Das erste Grundkapital der Aktiengesellschaft, eingebracht von 7 Gründern, betrug TEuro 537.
In den ersten Jahren konzentrierte sich das Unternehmen auf die Entwicklung eines neuen MultimediaHomesystems. Daneben wurden sehr erfolgreich MacOS-kompatible Rechnersysteme - unter den Bezeichnungen Keenya und Magna, sowie Beschleunigerkarten unter der Bezeichnung JoeCards - hergestellt und vertrieben.
1997 hat das Unternehmen als Internetpionier erstmals Aktien aus einer Kapitalerhöhung über das WorldWideWeb zur Zeichnung angeboten. Seit Juli 1999 ist die Met@box AG börsennotiert.
In den Jahren 1999 und 2000 erfolgte die Markteinführung der Set-Top-Boxen Met@box 50 und Met@box 500, die auf große Zustimmung in den Medien traf: So
bewertete beispielsweise die Zeitschrift
„CHIP Computer & Communications" die met@box 500 als Sieger im Bereich „Beste Technik" und zeichnete die met@box 50 als Testseiger im Bereich „Preis/Leistung" aus.
Marketing & Sales: Entwicklungsabteilung
• Ausrichtung auf Vertrieb, besonders Optimierungsarbeiten am met@box
key accounting 1000 Design
• Fokussiertes, zielgerichtetes Entwicklung von Marken-und
Markenauftreten unter Umsatztreibern wie Applikationen und
Berücksichtigung bestehender Zusatzmodule für die met@box 1000
Marktsegmente
• W eiterentwicklung des met@ box
Maßnahmen: 1000 Designs
• Fokussierte, klare Vertriebsstrategie Maßnahmen:
(siehe Vertrieb und Vermarktung)
• Einführung Projektarbeit
• Professionelle Brochüren und
Präsentationen, ausgerichtet auf Key Fokussierung der
Accounts Entwicklungsarbeiten
• Gezieltes angehen bestehender und Aktives führen eines Lastenheftes und
neuer Vertriebskontakte Roadmap
• Besuch von Messen und wichtigen
W orkshops
Organisation. und Finance - Abteilung Management & PR/IR - Abteilung
• Reduzierung auf passende Strategische Ausrichtung des
Operationsgröße Unternehmens auf Vertrieb und
Unternehmensentwicklung
• Unterstützung der restlichen
Abteilungen Aktive, positive Öffentlichkeitsarbeit
• Übernah. ederLotsenfunktion Maßnahmen:
Maßnahmen: Neudefinition der
Unternehmensstrategie fokussiert auf
• Verschlankung und Fokussierung der den iTV-Markt und Video an Demand
Organisation
Neuer Vorstandsvorsitzender Herbert
• Klare Kompetenzregelungen Steinhauer
• Regelmäßige Abteilungsleitertreffen Sachliche Berichterstattung zur
Objektivierung des
• Korn platter Austausch des Außenverhältnisses
Rechnungswesens
• Neueinführung und Überarbeitung
des Rechnungswesens

Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Met@box 500 als Alleinstellungsmerkmal die Broadcast an Television (BOT-) Technologie beinhaltet, die gemeinsam mit der Deutschen Telekom entwickelt und patentiert worden ist. Mit Hilfe dieser Technologie lassen sich große Datenmengen über das Fernsehsignal im Point-to MultipointVerfahren verteilen, wobei als Empfänger Set-Top-Boxen oder PC-Karten dienen.
In diesem Gesamtzusammenhang führte die Met@box AG umfangreiche Marketingmaßnahmen durch. So investierte das Unternehmen Euro 5,5 Mio. in Marketingaktivitäten und Euro 18,15 Mio. in den Ausbau und Betrieb der Wertschöpfungskette, die neben dem Auf- und Ausbau eigener Redaktion zur Content-Erstellung für das hauseigene Online-Portal auch die Organisation und Teilnahme an zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen beinhaltete.
Durch diese Werbemaßnahmen erlangte das Unternehmeneine hohe Bekanntheit in der Bevölkerung, die Entwicklung des tragenden Marktes verzögerte sich allerdings. Dadurch wurde das Jahr 2001 zum Jahr der Verzögerungen. Der Markt für Internet via TV und das interaktive TV-Angebot hielt in Deutschland entgegen der Analystenmeinung noch nicht Einzug. Zudem kam es durch strategischen Akquisitionen im ständig expandierenden Konzern zu Reibungsverlusten und zu Verzögerungen in Hinblick auf die komplexe Entwicklungsarbeit für die met@box 1000. Als Großabnehmer frühzeitig von der Entwicklung einer verbesserten Set-Top-Box erfuhren und beschlossen, auf die bessere Produktgeneration zu warten, kam es zu einem Umsatzeinbruch und durch nicht vollzogenen Großaufträge zu einer Liquiditätskrise. Als schließlich das Insolvenzverfahren über eine Tochtergesellschaft eröffnet und eine Bürgschaft in mehrstelliger Millionenhöhe fällig wurde, sah sich das Unternehmen vorläufig gezwungen, einen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit zu stellen.
Im August des Jahres 2001 trat Herbert Steinhauer dem Unternehmen als Vorstandsvorsitzender bei und führte der Met@box AG ein Darlehen in Höhe von Euro 1 Mio. zu, so dass umfangreiche Sanierungsmaßnahmen eingeleitet, ein erster Lizenzvertrag über die met@box 1000 abgeschlossen und die Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgewendet werden konnten.
Darüber hinaus genehmigte das Land Niedersachsen im Dezember 2001 die Förderung des Projektes "Entwicklung von MHP (Multimedia Home Platform) auf embedded Computersystemen mit verschiedenen Pi
W ERTETREIBER
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loten" unter den üblichen Auflagen mit einem Gesamtfördervolumen von bis zu TEuro 767.
Auch die Wertevernichter sind mittlerweile beseitigt und das Unternehmen stellt sich auf zahlreiche Werttreiber konzentriert dar (siehe Grafik) und erwartet bereits für das Weihnachtsgeschäft 2002 rege Umsätze durch eine steigende Nachfrage, da der Markt für Single-Digitalreceiver von Wettbewerbern mit der entsprechenden Marketingpower aufbereitet werden wird.
Seit Eintritt des neuen Vorstandsvorsitzenden und Einleitung der Restrukturierungsmaßnahmen erschließt das Unternehmen neue Märkte für die bestehenden Produkte (siehe Grafik). Die Lösungen der Met@box AG werden nicht mehr ausschließlich im Endkundenmarkt, sondern auch im B2B-Bereich angeboten, der sich bereits positiv entwickelt hat. Anfang Juni 2002 wurden die ersten (met@box 500) 100 ELearning-Set-Top-Boxen ausgeliefert.
Was ist eine Set-Top-Box?
Eine Set-Top-Box ermöglicht den einfachen Zugang ins Internet via Fernseher, sowie E-Mail und FaxFunktionen (1. und 2. Set-Top-Boxen-Generation).
Die met@box 1000 beherrscht als Set-Top-Box der 3. Generation zahlreiche Multimedia-Anwendungen wie z.B.
• Interaktives Fernsehen
• DVD- und MP-3 Wiedergabe
• Bild in Bild Funktionalitäten (PiP)
deo-on-Demand, Electronic Program Guide) oder in einer fortgeschrittenen Stufe Buchungen (Reisen, Veranstaltungstickets) oder Bestellungen (Broschüren, Bücher, Musik-CDs) beinhalten.
Das heißt: Das Fernsehen, der Inbegriff des Massenmediums, wird zunehmend ein maßgeschneidertes Angebot für Jedermann. Interaktives Fernsehen bedeutet, dass der Zuschauer aktiv sein Fernsehbild mitgestalten kann - ob er nun bei seiner Lieblingsquizshow miträt und gewonnene Punkte im Online-Shop einlöst oder sich beim Fußballspiel die Mannschaftsaufstellung der gegnerischen Mannschaft einblenden lässt, die Krawatte des Moderators bestellt, oder, oder, oder - die Möglichkeiten sind vielfältig - und mit der met@box 1000 bereits heute leicht umzusetzen
Endkunden produkte
Die met@box 1000 ist das aktuelle und jüngste Produkt der Met@box AG. Sie eröffnet dem Anwender folgende Möglichkeiten:
Digitales Fernsehen und damit Empfang zusätzlicher Fernsehprogramme wie Eins Extra, Eins Festival, Eins MuXx, ZDF Infobox, ZDF Theaterkanal, ZDF Doku, usw. in höchster Bild- und Tonqualität.
Digitaler Radioempfang von mehr als 200 Radiosendern in CD-Qualität.
Internet-Surfen am Fernseher, bequem aus dem Fernsehsessel.
Web-E-Mail und Fax direkt auf dem Fernseher, Texteingabe einfach per ausklappbarer Tastatur.
und besitzt eine einfache Menü- und Programmführung (iTV-Guide).
DVD & CD: DVD Filme genießen, Musik-CD"s anhören -einfach und Menügesteuert.
Die Set-Top-Box wird mit einem Scartkabel an den Fernseher und -je nach Ausstattung - per Modem oder Ethernet an das Internet angeschlossen.
Die Bedienung erfolgt über eine Infrarot-Tastaturoder mit der ausgeklügelten met@box 1000 Klapp-Fernbedienung mit integrierter Tastatur.
Eine Startseite (Portal) kann voreingestelltwerden.
Was ist interaktives Fernsehen (!TV)?
iTV ist Fernsehen mit individuell abrufbaren Angeboten: Durch das Abrufen wird der bekannte Einweg-Informationsfluss des bisherigen Fernsehens durchbrochen und es kommt zu einer Interaktion.
Diese Interaktion kann die verschiedensten Formen wie z.B. Zusatzinformationen, Services (Zusätzliche TV-Kanäle, Kamera-Einstellungen, Vi
MP 3: Abspielen von MP-3-CDs und MP-3-Files aus dem Internet.
Alle diese Optionen sind einfach mit einer anwenderfreundlich gestalteten Tastatur zu bedienen. Die met@box 1000 verfügt über zahlreiche Ein- und Überblendfunktionen zur zeitgleichen Betrachtung und Integration von Fernsehen und Internetinhalten.
Zusätzlich erschließt die met@box 1000 ein neues Feld von Anwendungsmöglichkeiten für den Benutzer:
Interaktives Fernsehen: Der Zuschauer kann sein Fernsehbild aktiv mitgestalten - ob er bei seiner Lieblingsquizshow miträt und gewonnene Punkte im Online-Shop einlöst, sich beim Fußballspiel die Mannschaftsaufstellung der gegnerischen Mannschaft einblenden lässt oder die Krawatte des Moderators bestellt-die Möglichkeiten sind vielfältig.
TV-Shopping: Der Fernsehzuschauer erhält Produktangebote im Programm-Kontext, die er sofort per Knopfdruck bestellen kann.
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met @box 1000
Digitaler Fernseh- Interaktives Fernsehen
HTM1=basierte iTVAnwendungen
MHP-basierte iTVAnwendung
und digitaler Radioempfang
en




Internet HTML Flash
GiE Jpeg, ...
E-mail & Fax E-mail-und FaxProgramm*
Einfache Bedienung Durchdachte Tastatur Einfache & strukturierte Fernsehmenüführung Bild in Bild (PiP) iTVGuide
*noch in der Testphase, noch nicht oder nur eingeschränkt funktionstüchtig


BOT* Point-to-MultipointDatenübertragungsdienst Kostengünstiger Versand großer Datenmengen
Applikationen Interaktives TV-Portal Interaktive Game-Shows Interaktive Kommunikation Applikationen
met@box 1000 Spiele*
MP3
Abspielen von MP-3-CD`s Speichern von MP-3-Dateien*
Download
Dolby-Surround -fähig
aus dem Internet
Video-on-Demand: DasAnsehen aktueller Videofilme wird möglich, wann immer man möchte.
Spiele: Die met@box 1000 ermöglicht die Darstellung attraktiver und anspruchsvoller Spiele.
Referenzen
langfristig auch dem Standort Niedersachsen zu Gute kommen könnte, kann ich die Förderung des Antrages empfehlen."
met@box Broadcast on Television (BOT) Data Broadcast
Die met@box 1000 wurde von zwei unabhängigen Institutionen untersucht, die zu äußerst positiven Ergebnissen kamen. So meldeten das Institut für theoretische Nachrichtentechnik und Informationsverarbeitung, Universität Hannover, sowie das Institut für Mathematik und Angewandte Informatik, Universität Hildesheim unter anderem:
"Die Techniker im Hause Met@box haben unter Beweis gestellt, dass sie erfolgreich und zielgerichtet entwickeln können, die jetzige Version der met@box 1000 hat ansprechende Funktionen, läuft stabil bei bemerkenswert geringem Energie und Ressourcenverbrauch."
"Aus all diesen Gründen kann die Förderung des Antrages ohne weitere Einschränkungen und Auflage empfohlen werden."
"Der Funktionskatalog ist beachtlich und geht weit über "normale" Set-Top-Box hinaus-man kann von einem Multimedia-Center sprechen."
Die met@box 500 ist der günstige Einstieg in das Set-Top-Boxen-Angebot der Met@box AG. Neben dem Anzeigen von Internetinhalten hat die met@box 500 als Alleinstellungsmerkmal die BOT-Technologie.
Die zahlreichen met@box 500-Anwender erhalten mit Hilfe der patentierten BOT-Technologie täglich kostenlose Internetseiten und Informationen auf ihren Fernsehbildschirm - einfach über das Fernsehsignal - geliefert.
Auf der Endkundenseite wird die met@box 500 bald durch eine kostengünstige Einstiegsvariante der aktuellen Set-Top-Boxen-Entwicklung der Met@box AG ersetzt.
Business-to-Business
Im neu erschlossenen Geschäftsbereich B2B konzentriert sich die Met@box AG zunächst auf die folgenden Lösungen:
"... bietet die Box unserer Meinung nach ein vernünftiges Preis- Leistungs- Verhältnis und hat somit eine gute Chance, sich im Feld der hochwertigen Set-TopBoxen zu behaupten."
Digitaler-,interaktiver-TV-und Video-on-DemandMarkt
)~, E-Learning
"... und die Firma Met@box mit dem aktuellen Modell met@box 1000 sicherlich eine interessante Plattform für den internationalen Wettbewerb entwickelt hat, was
Windows Based Terminal Client Datendienste
DVD & CD
Per DVD Filme betrachten Musik hören
H arddiskrecording* Filme und Daten auf der Festplatte speichern
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Die Met@box AG betreibt Key-Account-Managing und hat damit keinen direkten Endkundenkontakt. Die Angebotenen Set-Top-Boxen der Met@box AG werden über Partnerfirmen an den Endkunden verkauft.
Neben der Lizenzierung und /oder Produktion der SetTop-Boxen bietet die Met@boxAG Ihren Kunden umfangreiches Customizing sowie Support- und Maintenance.
Customizing-Aufgaben stellen im wesentlichen die Abstimmung der Set-Top-Boxen auf die spezifischen Kundenansprüche dar.
TV-und VGA-Ausgang vielfältige Einsatzmöglichkeiten für den Aufbau und Betrieb kostengünstiger und effektiver Windows Based Terminal Server Client-Strukturen.
Vorteile der Windows Based Terminal Server Client im Vergleich zu PC-Arbeitsplätzen sind die vergünstigten Betriebskosten für das jeweilige Unternehmen, die zentrale Administration und die Virensicherheit.
Darüber hinaus sind das robuste Stahlblechgehäuse und die Infrarottastatur mit integrierter Mausbedienung Alleinstellungsmerkmale der met@box 500. Damit sind die Einsatzgebiete der Set-Top-Box nicht nur auf Büroräume beschränkt (fast lautlose met@box-Tech
Zusätzlich lassen sich in Geschäftsfeldern weitere Produktverkäufe, Beratungserlöse und Umsatzbeteiligungen im Sinne von
Technologie-Lizenzierung: Betriebssystem, Browser, Set-Top-Box-Hardware, Applikationen, sowie Hard-und Softwareentwicklung
Know-how-Transfer: Beratung/Umsetzung Medienkonvergenz, TV-gerechtes Portal-Design, BusinessCase-Entwicklung und Umsetzung, sowie
Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsmodellen realisieren.
met@box 500
Die met@box 500 verwandelt den Fernseher oder den PC in eine interaktive Kommunikations- und Präsentationszentrale. Der Anwender kann Internetzugang und E-mail sowie Faxdienste nutzen, Audiodateien abspielen und MPEG Filme betrachten. Als Browser werden der Netscape-Browser, der Internet Explorer oder weitere Internetbrowser eingesetzt.

In der met@box 500 stecken Leistungen und Daten eines kleinen Computers: Cyrix Media GX-M-200 Mhz CPU, integrierter Grafik- und Soundchip sowie eine geräuscharme 9,1 GB große Festplatte. Neben der BOT-Technologie ist auch ein Modem mit Rockwell Chipsatz integriert, je nach Projekt kann die met@box 500 auch mit weiteren Peripheriegeräten, wie z.B. eine Ethernetkarte, ausgestattet werden.
Mit der Einstellung eines Windows- und Linuxentwicklerswurde die met@box 500 umfangreich überarbeitet und aktualisiert. Unterstützt werden die Betriebssystemfamilien OS / 2, Linux und Windows. Auf dieser Grundlage wurden zusammen mit dem Kooperationspartner, der H.U.T GmbH, Hildesheim, attraktive E-Learning Angebote auf Basis der met@box 500 und optional der BOT-Technologie geschaffen.
Mit der Auslieferung der ersten 100 E-Learning-SetTop-Boxen der Met@box AG zu Beginn des Monats Juni 2002 wurde das neue Konzept der beiden Kooperationspartner Met@box und H.U.T bestätigt.
Spätestens mit Abschluss eines durch das Land Niedersachsen geförderten Projektes Anfang 2003 wird auch die met@box 1000 für E-Learning-Projekte zur Verfügung stehen. Eine erste Präsentation dieser Variante gab es bereits auf der diesjährigen Cebit auf dem Partnerstand der H.U.T GmbH zu sehen, die bei dem Fachpublikum auf großes Interesse stieß.
Insbesondere die met@box 500 ermöglicht mit Ihrem
nik), sondern ermöglichen auch den Einsatz in gewerblich rauen Umgebungen.
Ein im Juni 2002 eingerichtetes Vertriebsteam konzentriert sich auf den Verkauf der Client-Lösung.
met a(Jbox Broadcast on Television (BOT) Data Broadcast
BOT Data Broadcast ist die kostengünstige Lösung für Point-to-Multipoint-Datenverteilung.
Mit geringem Aufwand können Unternehmen mit einer Vielzahl von Filialen - z. B. Hotelketten, Banken, Handelsketten, Franchise-Unternehmen oder Bildungsinstitute - große Datenmengen zu günstigen Konditionen an beliebig viele Außenstellen oder Kunden verteilen.
Die BOT-Technologie eignet sich optimal zur Übertragung großer Datenmengen über das Standard-Fernsehsignal. Unbegrenzt viele Teilnehmer können die ausgewählten Daten in beliebigen Dateiformaten empfangen.
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Die zu sendenden Daten werden vollautomatisch verschlüsselt, komprimiert und anschließend in das Signal eines TV-Senders eingefügt. Kunden bzw. Filialen empfangen die Daten über die BOT-Karte zu einem frei bestimmbaren Zeitpunkt.
Grundlage von BOT ist ein äußerst kostengünstiges und auf Sicherheit und Effizienz optimiertes Protokoll, mit dem bis zu 830 MB pro Tag an bis zu 1024 unterschiedliche Benutzergruppen übertragen werden können. Das Verfahren ist durch gemeinsame Patente der Deutschen Telekom und der Met@box AG geschützt.
Subscriber-System
Mit dem Subscriber-System rundet die Met@box AG ihre Angebotspalette zur Realisierung des interaktiven Fernsehens ab, siehe folgende Übersicht.
Das System ermöglicht die leichte Verwaltung der betriebenen Set-Top-Boxen sowie die Erstellung und Bearbeitung entsprechender Inhalte und wird im Rahmen des Customizing vermarktet.
Die Vertriebsstrategie konzentriert sich auf den Absatz der met@box 1000 und unterscheidet folgende Märkte und Konzepte:
Inland (Linzensierung und Verkauf in den Bereichen B2C und B2B) und Ausland (zunächst ausschließlich Lizenzierung)
Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen
Kostengünstige PC-Alternative für Weiterbildung zu Hause (E-Learning)
Einfaches interaktives Präsentationsmedium über den Fernseher für Unternehmen
Meinungsforschung
Im B2B-Bereich konzentriert sich die Met@box AG auf starke und innovative Partner. Für Arbeitsämter und Weiterbildungsmaßnahmen ist eine Kooperation mit der H.U.T GmbH gebildet worden. Die Met@box AG liefert die technologische Plattform, auf der die H.U.T GmbH ihre innovativen Lern-und Weiterbildungsprodukte einsetzt und an Interessenten vertreibt.
Letter of Intends wurden bereits mit namhaften Partnern wie der Bundesanstalt für Arbeit- Landesarbeitsamt Hessen, Deutsche Bank AG - Deutsche Bank University und den Euro Schulen Hannoverabgeschlossen.
Für Point of Sale-Lösungen finden Verhandlungen mit einem der innovativsten Kiosk-Systembetreiber statt. Hier wird ein Konzept der günstigen Set-Top-Box mit Datendistribution erarbeitet, zum Beispiel im Schaufenstereinsatz von Filialen mit einem entsprechenden Fernseher oder Display.
In den genannten Einsatzfeldern wird die Set-TopBoxentechnologie Grundlage für innovative und preisgünstige Systeme sein, die durch starke Partner erfolgreich im deutschen und europäischen Markt vertrieben werden.
Multi-Branding-Strategie
Das Geschäftsfeld Know-how-Transfer ist prozessbegleitendes Geschäftsfeld und wird aktiv in die genannten Märkte und Konzepte über das jeweilige Vertragswerk gegen Consulting- bzw. Servicegebühren eingebracht.
Im B2C-Bereich ist Grundlage und Ziel eines jeden Betreibermodells, eine kritische Masse an Käufern und Anwendern der Set-Top-Box und der angebotenen Applikationen zu erreichen. Die Met@box AG wird folgende Vertriebskanäle bedienen und verfolgen:
Die Met@box AG unterscheidet grundlegend zwischen Inland und Ausland. Inland in diesem Sinne ist der deutsche Sprachraum.
Inland
Die Einsatzmöglichkeiten einer Set-Top-Box sind vielfältig. Das Unternehmen unterscheidet hier abermals in B2B- und B2C-Einsatzbereiche.
Wird in der aktuellen Presse überwiegend der B2CEinsatz von Set-Top-Boxen als Entertainment-Lösung betrachtet, so ergeben sich auch im B2B-Bereich interessante Einsatzmöglichkeiten:
Einsatz für Arbeitsämter
Handel und Fachhandel
Betreibermodell inkl. Subventionierung der Box Clubgedanke und Direktverkauf
Filialverkauf
Handel und Fachhandel
Dem Käufer in Elektronikmärkten wird ein attraktives Kombi-Angebot aus Fernseher und Set-Top-Box unterbreitet. Da die maßgebliche Technik in die Set-TopBox integriert ist, benötigt der Fernseher neben der Bildröhre kaum weitere Technik zur Darstellung des Bildes.
Zusammen mit einem Fernsehhersteller als Joint Venture-Partnerwird die Vermarktung in den Elektronikmärkten vorangetrieben. Mit drei potenziellen Joint Venture-Partnern aus der Fernsehbranche sind Kon
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takte bereits hergestellt worden.
Die Kosteneinsparungen beim Fernseher erlauben ein optisch preiswertes Kombigerät. Zielmarkt ist die Oberund Highendklasse des Fernsehhandels. Preisdifferenzierung erfolgt über die Qualität der Bildröhre und des Fernseherdesigns.
Betreibermodelle
Auf Basis der Set-Top-Box lassen sich zahlreiche Applikationen, Angebote und Werbemodelle zur Umsatzerzielung generieren. Dafür wird eine ausreichend große Zahl an Set-Top-Box-Anwendern benötigt. In der Regel rechnet sich ein entsprechendes Betreibermodell ab 100.000 Haushalten.
Um eine entsprechend große Basis schnell zu erreichen, muss die Durchsetzung über ein Subventionsmodell, ähnlich dem Handymodell, entwickelt werden.
Mögliche Teilnehmer an einem Betreibermodell sind:
Kabelnetzbetreiber und Telekommunikationsfirmen
Contentvermarkter und -anbieter
Banken und Kreditkartenunternehmen
Dritte wie Onlineverkäufer, Werbevermarkter, Marktforschungsinstitute und weitere Unternehmen.
Die Vorteile für die Teilnehmer sind:
Prozesskosteneinsparung und -optimierung, z.B. bei Banken die Einsparung von Überweisungsträgern, bei Versandhändlern das Bestellformular, günstigere Informationskosten, usw.
Diversifikation der Geschäftsmodelle, Risikostreuung
Erhöhung der Reichweite,
im Verhältnis geringe Neu kunden-Akquisitions- und Bindungsgebühren
Technologie können um die Set-Top-Box zahlreiche Angebote realisiert werden, wie z.B. Video-onDemand, günstige Einkaufsgemeinschaften oder attraktive Zusatzapplikationen.
Die Met@box AG sucht einen vorhanden Direktvertriebspartner, über den die Set-Top-Box "exklusiv" mit Clubfeatures angeboten wird. Der Club erhält hierdurch ein Clubbindungselement, das er durch weitere exklusive Angebote verstärken kann.
Die ersten Feldtester der Set-Top-Box werden ein entsprechendes Clubangebot erhalten. Mit ihnen lassen sich Angebote und Applikationen testen, ein umfangreiches Feedback erfolgt.
Der Clubgedanke wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass der Begriff "Set-Top-Box" ein erklärungsbedürftiger Begriff ist. Kurze Vertriebskanäle besitzen hier Wettbewerbsvorteile auf Grund des geringen Informationsverlustes und der Weitergabe der Informationen direkt an den Endkunden. Dieser erhält von seinem Club einen echten Mehrwert geboten, der gerade im Strukturvertrieb den Verkauf fördert:
Aufklärung: Dem Kunden wird digitales Fernsehen, interaktives Fernsehen und digitales Radio erklärt.
Mehrwert: Der Kunde erhält einen Mehrwert durch den Besuch des Vertreters. Er erhält Informationen über aktuelle, für ihn bisher unbekannte Technologien und bildet sich durch den Besuch weiter.
Nutzendarstellung:Die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile der Set-Top-Box werden ausführlich erläutert und am heimischen Fernseher direkt dargestellt.
Attraktives Angebot: Ein hochwertiges Produkt mit zahlreichen Alleinstellungsmerkmalen und technischen Innovationen wird dem Clubmitglied zu einem attraktiven Preis angeboten, mit der Möglichkeit der einfachen Ratenfinanzierung.
Hohes Branding-Potenzial der beteiligten Unternehmen
und vor allem:
hohes Ertragspotenzial durch interaktive und neue Dienste für das meistgenutzte Medium Zu Hause -den Fernseher.
Die Met@box AG sieht sich nicht als Betreiber eines entsprechenden Modells. Das Unternehmen wird das Vorhaben als Technologie- und Know how-Experte und -Lieferant unterstützen. Kontakte zu Kabelnetzbetreibern bestehen bereits, werden weiter ausgebaut und gepflegt.
Clubgedanke und Direktverkauf
Die Set-Top-Box ist hervorragend zur Etablierung einer Clubmarke geeignet. Auf Basis der vorhandenen
Filialverkauf
Die Met@box AG besitzt gute Kontakte zu den deutschen Vertriebshäusern. Die Filialisten und Versandhändler sind Verkäufer von "me-too" Produkten. Erst in einer zweiten Verkaufswelle, wenn Set-Top-Boxen bekannt und akzeptiert sind, werden sie entsprechende Angebote anbieten.
Mit der ersten Serienproduktion erhalten die Kontaktpartner Testgeräte für die hauseigenen Labors. Die Versandhäuser werden die Set-Top-Box alleine und in Verbindung mit einem Fernseher bzw. Plasmabildschirm im Paketpreis anbieten. Met@box wird hier als Technologielieferant "powered by Met@boxTechnology" auftreten. Der Markenauftritt erfolgt über die vorhandenen Marken der einzelnen Filialisten und Versandhäuser.
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Ausland
Der Name Met@box ist international ein Begriff für technologische Führerschaft im Bereich des interaktiven Fernsehens. Internationale Betreibergesellschaften wenden sich an das Unternehmen, um die aktuelle Set-Top-Boxen-Technologie für Ihr Betreibermodell einzusetzen und erhalten eine professionelle Beratung, die die Umsetzung des gewünschten Modells ermöglicht, vereinfacht und profitabel durchführen lässt.
Tritt das Unternehmen im Inland als Hersteller auf, so konzentriert es sich im Ausland zunächst auf das Lizenzgeschäft.
Das Lizenzgeschäft besteht aus dem Lizenzvertrag, dem Customizing- sowie dem Support- und Maintenance-Vertrag. Der Eintritt in eine Vertragsbeziehung mit einem ausländischen Kunden erfolgt somit über den Lizenzvertrag.
In dem Customizing-Vertrag werden kundenspezifische Änderungen gegen Honorar vereinbart. Der Supportund Maintenance-Vertrag regelt den Support seitens der Met@box gegenüber dem Vertragskunden (Lizenznehmer).
Ausstellung auf Messen, v.a. IBC
Einladung von Fachjournalisten und Forcierung von Met@box-Technikartikeln, Einberufung regelmäßiger Journalistenworkshops
Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Workshops, z.B. dem "Einsatz und Qualität von Set-Top-Boxen", Workshop von Kabel Deutschland
Aktive Ansprache von möglichen Betreibergesellschaften (s.o.) durch das erfahrene Sales-Team der Met@box AG
Unterstützung und Begleitung ausländischer Betreibergesellschaften mit Hilfe des Know-howTransfer-Wissenspools
Die Met@box AG greift im Ausland nicht aktiv in die Betreibermodelle ein. Das Unternehmen sieht sich dort als Berater und Technologiegeber. Der Erfolg im Ausland hängt somit von der technologischen Führungsposition der Met@box AG sowie von den vorhandenen und stets weiter auszubauenden Kontakten ab.
Multi-Branding-Strategie
Mit Hilfe des Lizenzvertrags kann der Kunde die met@box 1000 bei dem Hersteller seiner Wahl in Großserie fertigen lassen. Die Met@box AG unterstützt ihn auf Wunsch bei der Herstellerauswahl und dem Produktionsanlauf.
Die Met@box AG verfolgt eine Multi-Branding-Strategie. Die Produktdifferenzierung erfolgt, um zu erzielende Preisdifferenzen zwischen den einzelnen Marktsegmenten
Lizenznehmer sind überwiegend ausländische Betreibermodelle bzw. -gesellschaften. Ein Betreibermodell mit der met@box 1000 als Grundlage rentiert sich in der Regel ab 100.000 Benutzern. Entsprechend groß sind die Investitionssummen und die Verhandlungsdauer.
Verhandlungspartner für Betreibermodelle sind (siehe auch B2C) z. B.:
Kabelnetzbetreiber Telefongesellschaften Banken und Kreditkartenunternehmen Medienkonzerne und
Unternehmen, die entsprechende Betreibermodelle
finanzieren und betreiben können
Handel-und Fachhandel, Betreibermodell, Clubprinzip und dem Filialverkauf
optimal ausschöpfen zu können.
Die Met@box AG kann, muss aber nicht als eigene Marke auftreten. Wichtig ist, "Met@box" als Qualitätsund Markenbegriff im Markt des interaktiven Fernsehens zu etablieren. Egal, unter welcher Marke die SetTop-Box verkauft wird, das Logo "powered by Met@box-Technology" ist entweder direkt auf der SetTop-Box oder auf dem Startbildschirm platziert. Dadurch wird ein Markenbewusstsein geschaffen, das der Met@box AG einen entscheidenden Wertezuwachs verschafft, denn:
Im Sinne des "Best of Breed"-Ansatzes versucht ein entsprechendes Betreibermodell die Besten der jeweiligen Branche zusammen zu führen. Die met@box 1000 ist in der Set-Top-Boxen-Branche als Technologieführer bekannt. Das Unternehmen erhält zahlreiche Anfragen interessierter Betreibergesellschaften weltweit.
Die Multi-Branding-Strategie erzielt damit eine höhere Marktdurchdringung und ein höheres Gewinn- und Wertpotenzial für das Unternehmen durch Produktund Wahrnehmungsdifferenzierung.
Um die Bekanntheit im In- und Ausland zu festigen und um weitere Vertriebskontakte herzustellen, unternimmt die Met@box AG folgende Maßnahmen:
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Die Met@box AG besitzt zahlreiche Entwickler und Führungskräfte, die die met@box 1000 seit der Konzeption begleiten. Insbesondere Axel Krämer, Leiter Einkauf/Produktion und Materialwirtschaft, Kai Korbel, Leiter Produktmanagement, Matthias Behr, Leiter Softwareabteilung, Björn Bormann, Leiter Hardwareentwicklung und Thomas Rudloff, Leiter Systemdesign, sind Garanten für den Erfolg der Set-Top-Box.
schung & Entwicklung beschäftigt. Das Budget der Entwicklungsabteilung beeinhaltet 10% der Gesamtkosten des Unternehmens.
Ziele der Entwicklung der Set-Top-Boxen ist die deutliche Kostenreduktion bei gleichzeitiger Ausweitung der Funktionalitäten.
llet(a)hox AG
Insgesamt beschäftigt die Met@box AG derzeit 35 Mitarbeiter.
Werthaltige Beteiligungen
Die Met@box AG verfügt über keinen eigenen Grundbesitz. Allerdings ist das Unternehmen über seine Anteile an der Met@grund GmbH Miteigentümer des Immobilienobjektes City Passage (Almsstraße 9 + 10, Hildesheim) sowie des Geschäftsgebäudes der Met@box AG (Daimlerring 37, Hildesheim) deren Wert in aktuellen Fachgutachten auf bis zu Euro 10 Mio. geschätzt wird.
Die Geschäftsräume der Met@box AG wurden zu marktüblichen Konditionen von der Met@grund Immobilien GmbH angemietet.
ratente/Lizenzen
Neben dem Besitz der weltweiten Rechte am Firmennamen Met@box AG hält die Met@box AG als Marken- und Geschmacksmuster auch die Rechte an zahlreichen weiteren Begriffen, die im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit des Unternehmens stehen (z. B. met@shop, met@fun, BOT, BOT-Technologie, etc.)
Darüber hinaus sind technologische Verfahren, die von der Met@box AG für ihre Produkte genutzt werden, patentrechtlich geschützt. Patente für Technologien und technologische Verfahren, die im Zusammenhang mit der BOT-Technologie stehen, teilt sich die Met@box AG mit der Deutschen Telekom AG.
Werthaltige Beteiligungen hält die Met@box AG zur Zeit an der Met@grund Immobilien GmbH, an der prosperierenden Secom GmbH, einer 100-%-igen Tochter, sowie über die Mehrheitsbeteiligung an der United Synergy Media GmbH an der ECP AG.
Sitz: Daimlerring 37, 31135 Hildesheim
Die Met@grund Immobilien GmbH, an der die Met@box AG mit 43,47 % beteiligt ist, ist im Bereich der Verwaltung eigener und fremder Immobilien tätig. Zu dem Vermögen des Unternehmens, das im Geschäftsjahr 2001 eine Bilanzsumme von rund Euro 7,8 Mio. ausweisen konnte und im Jahr 2001 ein Jahresergebnis vor Steuern und Abschreibungen von Euro 178.750,42 erwirtschaftete, gehören insbesondere das Immobilienobjekt City-Passage in Hildesheim sowie das Geschäftsgebäude der Met@box AG, deren Gesamtwert in Fachgutachten auf rund Euro 10 Mio. geschätzt wird.
Im April 2002 veräußerte die Met@box AG im Rahmen des Restrukturierungsprozess weitere Anteile an der Immobilientochter Met@grund Immobilien GmbH zum Preis von Euro 210.000,-. Für den restlichen Anteil an der Met@grund Immobilien GmbH wird im Zuge der Verschlankung des Unternehmens noch ein Käufer gesucht, da sich das Unternehmen noch stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und sich von nicht betriebsnotwendigen Beteiligungen trennen möchte.
Der Erfolg des Unternehmens Met@box hängt stark von den zukünftigen Entwicklungen des Unternehmens ab. In dem jungen Set-Top-Boxenmarkt kann durch technologische Führerschaft ein bedeutender Marktanteil erobert und verteidigt werden.
Deswegen misst das Unternehmen der Entwicklung einen besonderen Stellenwert zu: Mehr als 50% des Personalstamms der Met@box AG sind in der For
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CityPassage
Die City-Passage mit einer Ladenmietfläche von 1.450 qm und einer Wohnmietfläche von 530 qm liegt im Herzen der Innenstadt Hildesheims, in bester Lage der Fußgängerzone auf einem Grundstück mit einer Größe von 1.600 qm. Der bauliche Zustand und die Instandhaltung der Passage sind gut bis sehr gut. Die gesamte Passage wurde in Verbindung mit der Baumaßnahme von 1989 voll modernisiert. Die City Passage dient dem überwiegenden Kundenanteil des Einzelhandels durch die rückwärtige Verbindung an den Stadtring als fußläufige Zone zum Kern der Einkaufsmeile.
Ein vielfältiger Branchenmix-durch überwiegend langfristige Mietverträge- bildet schon lange die Basis für eine ertragreiche Immobilie, deren Mieteinnahmen sich schon heute auf insgesamt rund eine halbe Millionen Euro belaufen. Die Erweiterungsfähigkeit im hinteren Bereich - zusätzlich sind 900 qm Verkaufsfläche möglich - und Einbindung in ein Parkbewirtschaftungssystem lässt zusammen mit gesteigerten Mieterträgen und zusätzlicher Umwandlung einzelner Funktionsbereiche eine langfristig überdurchschnittlich rentierliche Immobilie erwarten. Die Lage und die positive Haltung der Stadtplanung für Veränderung und Erweiterungen machen das Engagement äußerst attraktiv. Der gutachterlich ermittelte Wert des Immobilienobjektes beläuft sich auf rund Euro 5 Mio.
Geschäftsgebäude-Daimierring 37
Das Objekt wurde im Jahr 1992 im Auftrag der Stadt Hildesheim errichtet und wurde als Technologie- und Servicezentrum geplant und genutzt. Nach dem Erwerb durch die Met@grund Immobilien GmbH wurde das Gebäude als Hauptsitz der Met@box AG genutzt. Teile des Gebäudes sind zur Zeit fremdvermietet.
Das Geschäftsgebäude der Met@box AG liegt im Industriegebiet Bavenstedt/Hildesheim und verfügt über eine unmittelbare Anbindung an die Autobahn A7. Das Grundstück umfasst insgesamt 8.092 qm und ist vollständig erschlossen.
Es sind 62 Parkplätze sowie ergänzende Außenanlagen und Grünflächen vorhanden und das Gebäude ist vom Westen und vom Osten unabhängig erreichbar. Der Wert des Gebäudes wird in Fachgutachten auf etwa Euro 4 bis 5 Mio. geschätzt.

Sitz: Kruppstraße 4. 31135 Hildesheim
Die Secom GmbH mit Hauptsitz in Hildesheim ist ein junges Technologieuntemehmen, dessen wesentlichen Vermögenswerte (Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Markenrechte) im Sicherungseigentum der Met@box AG stehen.
Spezialisiert auf stetige Weiterentwicklung ihrer erfolgreichen Satellitentechnik-Produkte, Multiswitches und Video-Überwachungs-Komplettlösungen konnte die Secom GmbH ihre gute Marktposition im letzten Geschäftsjahr festigen. So gelang es der Secom GmbH ungeachtet der strukturellen Schwierigkeiten des Konzerns im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über Euro 2 Mio. und ein Ebitda von rund Euro 70.000,- zu erwirtschaften.
International ist die Secom GmbH in der Tschechei, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei sowie den USA vertre
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ten.
Sitz: Bavariafilmplatz 7, D-82031 Grünwald
Die United Synergy Media GmbH, an der die Met@box AG eine Mehrheitsbeteiligung von 51 % hält, ist tätig in den Bereichen Lizensierung von Film- und Musikrechten sowie im Merchandising und dem Management von Künstlern.
Das Unternehmen verwertet nationale und internationale Filmstoffen und verfügt überein umfangreiches Musikangebot. Zu den Merchandising-Produkten der United Synergy Media GmbH zählen z.B. Merchandising-Rechte an der bekannten Kinderserie Simsala Grimm (Kinderkanal). Darüber hinaus besitzt die Gesellschaft Rechte an dem Katalog eines internationalen Musikverlages mit mehr als 1 Mio. Titeln. Auf Grund der bereits jetzt bestehenden Rechte erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2001 ein Jahresergebnis von rund Euro 140.000,-.
Darüber hinaus hält die United Synergiy Media GmbH 100 % der Anteile der Entertaining Cartoon Production & Licensing AG.
Für die Rechteinhaber einer Zeichentrickserie gibt es zwei Einnahmequellen: Lizenzgebühren und Merchandising-Erlöse. Die Fernsehanstalten müssen die meist zwei bis drei Jahre geltenden Lizenzen erwerben, die ihnen erlauben, die Serie in diesem Zeitraum zweimal auszustrahlen. Weitaus bedeutender ist jedoch das Merchandising an den Zeichentrickfilmserien. Die Erlöse aus der Verwertung der Nebenrechte einer Serie z. B. Videokassetten, Bücher, Spiele, CD"s, Hörspiele, Spielzeug und Bekleidung etc. übertreffen die Einnahmen aus den Fernsehlizenzen erheblich.
Dieser Erfolg ist mit der beliebten Serie "Ferdy" ebenfalls geplant. Gute Zeichentrickfilmserien leben ewig, und die Geschichten von Sekora sind nicht nur gut, sondern auch beliebt: Sekoras "Ferdy-Geschichten", die in Millionenauflagen zum Welterfolg und in alle Weltsprachen übersetzt und sogar als Oper, Ballett und Eisrevue bearbeitet wurde. So überraschtes kaum, dass die ersten 26 Folgen der Serie bereits seit 1988 höchst erfolgreich in allen wichtigen Fersehprogrammen Europas und in den arabischen Ländern ausgestrahlt werden.
Für die geplante Veräußerung der Filmrechte rechnet das Unternehmen mit einem Verkaufserlös in Höhe von bis zu Euro 4 Mio.
Entertaining Cartoon Production &
Sitz: Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim
Die Entertaining Cartoon Production & Licensing AG, eine 100-%-iges Tochterunternehmen der United Synergy Media GmbH, ist aktiv im Filmrechtehandel engagiert.
Der Vorstand der ECPL AG, Dr. Matthias Frank, ist ein langjährig erfahrener Kenner der Medienbranche und verfügt als Branchengröße über zahlreiche wertvolle Kontakte.
Filmrechte
Zu den Vermögenswerten der Gesellschaft gehören neben den Beteiligungen an Unternehmen insbesondere die weltweiten Verwertungs- und Vermarktungsrechte an den Zeichentrickfilmserie "Ferdy". Die komplette Zeichentrickfilmserie "Ferdy" umfasst 52 Folgen zu je 25 Minuten.
Zeichentrickfilmserien sind langfristige Vermögenswerte mit sehr geringem Risiko, denn sie können über Jahrzehnte hinweg bei ständig steigenden Preisen immer wieder neu vermarktet werden - gute Zeichentrickserien werden 60 Jahre und älter. Jeden Tag werden Kinder geboren - und damit ein täglich neues Publikum für die Zeichentrickfilmserien, die bereits die Eltern und Großeltern der Kinder geliebt haben.
Controlling / ikomanaaement
Zu einer effektiven Unternehmensführung zählt Met@box AG ein innerbetriebliches Controllingsystem, in dem vor allem das führungsorientierte Rechnungswesen, die Koordination der operativen Planung und das Berichtswesen zusammengefasst werden. Das Unternehmen hat aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt und arbeitet zur Zeit an der Einführung eines Controllings, das die Geschäftsführung im Rahmen der Umsetzung der Unternehmensziele bzw. - planung unterstützt, um Markt-, Wettbewerbs- und andere Tendenzen in der aktuellen Entwicklung zu erkennen und hierauf umgehend reagieren zu können.
Neben einem laufenden Controlling wird auch das gesamtunternehmerische Risikomanagement für die Met@box AG ein wichtiges Instrument zur strategischen Unternehmensplanung werden. Auf diese Weise sollen z. B. die verschiedenen Risiken aus dem Geschäftsbetrieb regelmäßig bewertet und in einem Risk-Management-System zusammengetragen werden. Dies wird der Geschäftsleitung ermöglichen, sich aktuell einen Überblick über die Risikostruktur des Geschäftsbetriebs zu verschaffen und unerwünschten Entwicklungen durch geeignete Maßnahmen schon frühzeitig entgegenzuwirken.
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Bedeutung f i n
Die Schwäche an den Märkten und strukturelle Mängel im Unternehmen führten zu einer Liquiditätskrise. Im Zeitraum vom 22.05.2001 bis zum 5.11.2001 befand sich das Unternehmen im vorläufigen Insolvenzantragsverfahren wegen „drohender Zahlungsunfähigkeit".
Im August des Jahres 2001 trat Herbert Steinhauer dem Unternehmen als Vorstandsvorsitzender bei und führte der Met@box AG ein Darlehen in Höhe von Euro 1 Mio. zu. Damitwurden die eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen fortgeführt und der erste Lizenzvertrag über die met@box 1000 abgeschlossen.
Mit Hilfe des persönlichen und finanziellen Einsatzes des neuen Managements und durch die Unterstützung privater Business Angels gelang es dem Unternehmen, den Insolvenzantrag auf Grund der positiven Fortführungsperspektive des Unternehmens zurückzunehmen.
Während der Restrukturierungsphase wurde unter der Leitung des neu eingetretenen Vorstandsvorsitzenden Herbert Steinhauer eine umfangreiche Werttreiber und insbesondere auch Wertevernichteranalyse durchgeführt und abgeschlossen. Heute stellt sich das Unternehmen fokussiert auf seine Kernkompetenzen in den Geschäftsfeldern Technologie, Know-how-Transfer sowie Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsmodellen sowie schlank und auf seine Werttreiber konzentriert dar.
Mit dem Emissionskapital möchte die Met@box AG einerseits die wegen der Altlasten noch immer sehr angespannte Liquditätslage überwinden und andererseits die finanzielle Grundlage für die Einführung der Set-Top-Boxen-Technologie schaffen, und die Zukunftsmärkte digitales Fernsehen und Video-on-Demand entscheidend mitgestalten.
Im ersten Quartal des Jahres 2002 wurden die Restrukturierungsanstrengungen des Unternehmens weiter verstärkt: So wurden die Aufwendungen für Lohn und Gehalt im Jahresvergleich 31.03.2002-31.01.2001 auf 67% gesenkt, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen halbiert und der Quartalsfehlbetrag auf 814 TEuro fast geviertelt.
Verzögerung ist das Unternehmen bis heute in einer angespannten finanziellen Lage.
Mit beiden Partnern wird aber weiterhin verhandelt: Auf der israelischen Seite ist insbesondere das politische Umfeld ein Faktor, der auch weiterhin zu Verzögerungen führt. Seitens des südafrikanischen Verhandlungspartners wird noch auf den Beitritt eines Konsortiummitglieds gewartet. Dem gemeldeten Großauftrag aus Großbritannien messen wir keine Bedeutung mehr zu. Hier gibt es für uns unerfüllbare Vertragsinhalte.
Ein weiterer, vielversprechender Großauftrag aus einem europäischen Nachbarstaat wurde auf Grund der aktuellen, wirtschaftlichen Situation verzögert. Ein geplanter Börsengang, aus dem das Geschäftsmodell maßgeblich mitfinanziert werden sollte, wurde verschoben.
Wegen all dieser Fakten rechnet das Unternehmen zurzeit noch nicht mit einer kurzfristigen Umsetzung einer dieser Verträge. Durch die 0-Serienproduktion der met@box 1000 erwartet die Met@box AG allerdings ein gesteigertes Interesse der Öffentlichkeit an der Set-Top-Box.
Bei dem Verkauf der nicht betriebsnotwendigen Betriebsmittel wurden erhebliche Fortschritte erzielt: Für die City-Passage der Met@grund GmbH interessieren sich mittlerweile mehrere Immobilienunternehmen, darüber hinaus gibt es Mietanfragen großer Filialketten. Für die Vermarktung der Trickfilmserie wurde der Medienexperte Dr. Matthias Franck gewonnen, der bereits mit Erfolg die Einnahmen der Serie erhöht hat. Auch die Secom GmbH erfüllt pflichtgemäß Ihren Zinsdienst und weist deutliche Umsatzsteigerungen auf.
Hauptunternehmensziel ist aber weiterhin die erfolgreiche Set-Top-Boxen-Entwicklung und Markteinführung. Die met@box 1000 wurde bereits entwickelt, unterliegt darüber hinaus aber einem ständigen Verbesserungs- und Überarbeitungsprozess: Mittlerweile verfügt das Gerät über features wie den automatischen Titel- und Interpretendownload sowie die automatische Anzeige aus dem Internet bei Einlage einer Musik-CD. Darüber hinaus konnten mit der met@box 1000 pünktlich zum Start der Fußball WM 2002 die digitalen Zusatzkanäle derARD und ZDF empfangen werden. Während der Cebit 2002 in Hannover wurde auf der met@box 1000 bereits eine gemeinsam mit dem Kooperationspartner der Met@box AG, der H.U.T GmbH, entwickelte E-Learning-Anwendung präsentiert.
Auf Grund dieser deutlich verringerten monatlichen Belastung war es dem Unternehmen möglich, die erneute Verzögerung der gemeldeten Großaufträge zu verkraften. Genannt seien hier der im November 2001 gemeldete Auftrag aus Südafrika von Dragon Electronics und der bereits im Jahr 2000 veröffentlichte Großauftrag aus Israel. Wegen dieser zeitlichen
Des weiteren wurde neben den Fortentwicklungen der met@box 1000 der Grundstein für die Weiterentwicklung der Set-Top-Boxen-Technik gelegt, um in den nächsten Jahren weiterhin Führungsansprüche im Technologiebereich äußern zu können.
Zusätzlich wurden für die met@box 500 weitere
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Geschäftsfelder im B2B-Bereich erschlossen. Hier erwarten wir in den nächsten Monaten einen Lagerabverkauf der met@box 500.
- Emissionsmarketing- und Platzierungsverträge
Die Vertriebs- (Vermittlungs-) und Marketingverträge zur Gewinnung des atypisch stillen Gesellschaftskapitals werden einer Mehrzahl von Kapitalvermittlungs-Organisationen übertragen. Zudem findet eine Direktplatzierung statt. Die Platzierungskosten belaufen sich auf der Basis einer Mischkalkulation von Außendienst- und Direktvertrieb (unter Berücksichtigung der Abschlussgebühr vom Anleger) auf ca. 10 % netto des Platzierungsvolumens. Die Platzierungskosten umfassen insbesondere die Konzeption, die Prospektentwicklungs-und Druckkosten, die Werbung, die Vertriebsakquisition, die Vertriebsmaterialien, das Marketing, die Vertriebsbetreuung und Koordination und fortlaufende Mitarbeiterschulung.
Die aktuelle Situation und künftige Entwicklung der Met@box AG stellt äußerst interessant dar, denn immerhin haben die Aktionäre in den vergangenen Jahren knapp 50 Millionen Euro in das Unternehmen investiert. Auf dieser Basis hat die Gesellschaft neue Technologien geschaffen und steht jetzt bereit für den sich abzeichnenden Trend des digitalen und interaktiven Fernsehens sowie des Video-on-Demand-Marktes.
Die vorliegende Kapitalmarktemission soll dem Unternehmen den Markteintritt der met@box 1000 sichern und einen Aufstieg zu einem der Top-4 Set-TopBoxenhersteller in Europa ermöglichen, wie es sich das gesamte Team der Met@box AG in naher Zukunft zum Ziel gesetzt hat. Mit den ersten zufließenden Anlagegeldern wird der Geschäftsbetrieb der Met@box AG sichergestellt und die 0-Serienproduktion der met@box 1000 gestartet. Zahlreiche Interessenten warten bereits auf die Auslieferung des "seriengefertigten Produktes" met@box 1000, um den Fernsehgenuss zu genießen, digitale und interaktive Dienste in Anspruch zu nehmen oder die Set-Top-Box für die Realisierung von Geschäftsmodellen einzusetzen.
Sonstige Verträge
Die Met@box AG hat der Secom GmbH ein Darlehen in Höhe von TEuro 1.318 gewährt, dessen Zins- und Tilgungsverpflichtungen regelmäßig bedient werden. Die wesentlichen Vermögenswerte der Secom GmbH stehen im Sicherungseigentum der Met@box AG. Ferner wurde mit der Secom GmbH ein Vertrag über die Nutzung der Rechte an den Marken "Secom", "Baby Cam" und "Antares" geschlossen; die Secom GmbH bezahlt für die Nutzung der Rechte ein Nutzungsentgelt von monatlich rund TEuro 12,8 an die Met@box AG. Schließlich hat die Met@box AG mit der Met@grund Immobilien GmbH zu marktüblichen Bedingungen einen Miet- und Pachtvertrag für das Geschäftsgebäude Daimlerring 37 abgeschlossen, die bis auf weiteres gestundet sind.
[Bitte überprüfen und aaf. ergänzen. insbesondere. wenn die Beziehungen der Met@boxAG zu Verbundunternehmen, die zu Ertragssituationen führen, nicht gesellschaftsrechtlich. sondern schuldrechtlich aere,gelt worden sind. Hier vor allem Dingen bitte noch einmal die Situation mit den Filmrechten und den Töchtern USM GmbH und ECPL AG berücksichtigen.
Das Jahr 2003 soll mit Hilfe der eingeworbenen Gelder voll von technologischen Neuerungen und Erfolgen bei der Markteinführung sein. Dabei setzt das Unternehmen einen intelligenten Marketing- und Vertriebsmix an, der vorangehend bereits umfassend erläutert wurde.
Durch die verschlankte Organisationsstruktur und fokussierte Strategie der Met@box AG kann das Unternehmen schnell auf neue Trends reagieren und diese mitgestalten. Um dabei Markenwerte zu schaffen und technologisch führend im Bereich der Set-TopBoxen, und später auch der Applikationsentwicklung zu sein, soll der Marketing- und der Entwicklungsabteilung umfangreiche Budgets zur Verfügung gestellt werden.
Das Einlagekapital erspart der Gesellschaft volle Refinanzierungskosten und stellt damit sicher, dass sachwertbezogene Sicherheiten als Anlage- und Umlaufvermögen aus finanziertem Eigenkapital vorhanden sein werden. So geht die Gesellschaft davon aus, in den Jahren 2002/2003 bis zu Euro 10 Mio. insbesondere in das Umlaufvermögen zur erfolgreichen Markteinführung zu investieren. In den nachfolgenden Perioden werden dann die Investitionen in das Anlagevermögen überwiegen.
Weitere Verträge von besonderer Bedeutung ist die Met@box AG bis zur Prospektherausgabe im Juni 2002 nicht eingegangen.
Aus unserer Sicht kann sich die Met@box AG zu einem der großen Player in einem der interessantesten, kommenden Märkte mit mehr als 6 Millionen potenziellen Geräteverkäufen pro Jahr allein in Deutschland entwickeln-dem digitalen, interaktiven, und Video-on-Demand-Fernsehmarkt, kurz gesagt: dem multimedialen Ausbau des Wohnzimmers.
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aus der Diskussion: Domeyer gesteht - wir haben keine Aufträge....
Autor (Datum des Eintrages): bierchen1  (15.06.02 18:49:18)
Beitrag: 21 von 228 (ID:6645750)
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