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ich nehme bei der wahl deseigenkapitalwachstums aber immer meine anpassungen vor und schaue immer, wie stark das eigenkapital real gewachsen ist, meist weniger. das liegt whl daran, dass sich eigenkapitalrenditen auch etwas manipulieren lassen. wenn z.b. vermögenswerte veräußert werden, dann sinkt das eigenkapital und der gewinn steigt. oder wenn die unternehmen aktien zurückkaufen, dann sinkt das eigenkapital und die anzahl der aktien sinkt.

eigenkapitalrenditen sind indes ein guter parameter, um die profitabilität von unternehmen zu beurteilen, aber auch hier muss man vorsichtig sein. wenn z.b. eine sehr geirnge eigenkapitalquote herrscht verwudert es nicht, dass hohe eigenkapitalrenditen gegeben sind. ich habe mich ja in meiner nestle-analyse dazu geäßert, wo ich festgestellt habe, dass nestle mit einer eigenkapitalrendite von 21 5 für mich atraktiver ist als unilever mit 31%!

beindruckt mich auch, dass MDt so hohe renditen auf das eigenkapital abwirft, wo sie doch eine eigenkapitalquote von, lass mich nicht lügen : 99 %? haben!
 
aus der Diskussion: Prince`s Pearls
Autor (Datum des Eintrages): prince.of.persia  (20.06.02 20:03:53)
Beitrag: 111 von 148 (ID:6686722)
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