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@ caramanga

Du verweist auf das 4. Finanzmarktförderungsgesetz. Dies wird sicher auch eine entsprechende Entlastung bringen. Aber die wirklich guten Schnäppchen sind andernorts zu einem erheblichen Teil bereits durch nichtbeschränkte Immo-Fonds im Ausland bereits weggekauft.

Und wenn ich mir dann noch den sog. Japan-Schachzug der DEKA anschaue, ich weiß nicht....

Das Problem an dem Ganzen ist doch, daß allenthalben - vorallem bei den Banken - den Anlegern Immo-Fonds als Allheilmittel in diesen Börsenzeiten empfohlen werden und viele verschreckte oder enttäuschte Anleger dieser Empfehlung folgen. Mit dem oben bereits beschriebenen (möglichen) Folgen für das Fondsmanagement.

Sicher, auch Bonds sind eine cash-Position. Aber wenn ich einen Immo-Fonds zeichne, will ich auch einen Immo-Fonds haben und nicht einen verkappten Rentenfonds. Dann gehe ich doch gleich zu den Profis und zeiche Rentenfonds (Was ich im übrigen nicht nur risikoscheuen Anlegern empfehlen würde. Die Spielmöglichkeiten je nach Risikoneigung sind hier mittlerweile sehr beachtlich.).

Beim Immo-Fonds der CS sprach niemand von spekulativen Geldern. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, daß bei diesem Fonds bereits eine cash-Position von ~ 45% besteht und somit bald die Beschränkung von max. 49% erreicht ist, mit den möglichen Folgen auf Anlageentscheidungen. Eine weitere Abwehrmöglichkeit ist: CS schließt seinen Immo-Fonds für einen kürzeren oder längeren Zeitraum für Neuzeichnungen.

Ciao BigLinus :cool:
 
aus der Diskussion: Wann platzt die Immobilienfonds-Blase?
Autor (Datum des Eintrages): BigLinus  (11.07.02 07:40:51)
Beitrag: 16 von 48 (ID:6849167)
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