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die kontinuität in der politik der eliten ist schon beeindruckend. auf der katholisch gesponserten rattenlinie (wer den film von max orphüls "hotel terminus" sich mal irgendwo ansehen kann, nichts wie rein. mehr aufklärung zu dem thema gibts nirgends) mit hilfe von ustascha-heiligenscheinen im vatikan findet die führerelite den weg nach lateinamerika und dort arbeit und brot in den folterdiktaturen von gnaden des cia. die wirtschaftliche elite läßt sich nicht lang bitten, greift ihre alten traditionen wieder auf und kooperiert. wie daimler schon damals in stuttgart als musterbetrieb des ns-regimes willig gefolgschaft leistete. das barackenlager für die russischen untermenschen hinter dem alten schützenhaus ist allerdings nicht mehr zu besichtigen.

waren wir nicht schon immer globalisiert? gleichviel ob bolivien oder chile oder argentinien ;)
 
aus der Diskussion: Schlaglicht: Der tödliche Alltag in der chilenischen Dikatur Pinochets
Autor (Datum des Eintrages): antigone  (30.07.02 12:54:48)
Beitrag: 4 von 20 (ID:7000142)
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