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leider fehlen im vorausgegangenen posting der link und ein teil der literaturangaben am schluss. das hole ich hiermit nach:

1045 Ebd.; vgl. Lernoux, Penny, In banks we trust, New York 1984, insbes. S. 181ff.; über Zusammenhänge zwischen den finanziellen Transaktionen der Loge P2 und dem amerikanischen Wahlbetrug von 1980 bzw. personelle Verbindungen zwischen Licio Gelli und George Bush vgl. Roth, Mitternachtsregierung, a.a.O., S.132ff.

Siehe zum Thema Vatikan-Banken auch die Zusamrnenfassung bei Malachi, Martin, Das letzte Konklave, Wien, Hamburg 1978, S. 40 bis 48.

1046 Görlitz, Geldgeber, a.a.O., S. 213f., insbes. S. 220f.

1047 Ebd., S. 129.

1048 Ebd.; vgl. Engelmann, Bernt/Walraff, Günter,lhr da oben-wir da unten,Köln 1973,S.114. 1049 Yallop, David A., Im Namen Gottes? Der mysteriöse Tod des 33-Tage-Papstes Johannes Paul 1. -Tatsachen und Hintergründe, München 1984, S. 159f.

1050 Ebd., S. 160. Vgl. bezüglich der Täuschungsmanöver, mit denen das Counter Intelligence Corps ausgetrickst wurde, Aarons/Loftus, Unholy Trinity, a.a.O., S. 250ff.

1051 Vgl. Yallop, a.a.O., S. 160. Auf Barbies Konto geht u.a. die Ermordung des bolivianischen Sozialistenführers Marecelo Quiroga Cruz. 1980 halfen die ªBräute des Todes´ dabei, General Garzia Meza an die Macht zu bringen.

1052 Ebd., S. 165.

1053 Ebd. Vgl. Irnberger, a.a.O., S.l99ff.

1054 Aarons/Loftus, Unholy Trinity, a.a.O., S. XIV. In den fünfziger Jahren hat übrigens Ronald Reagan Geld für eine jener Frontorganisationen gesammelt, die das gewaschene Geld dann an die faschistischen ªFreedomfighters´ Dulles` transferierten.

1055 Ebd., S. XV. 1056 Ebd. 1057 Ebd. 1058 Ebd., S. XVI. 1059 Ebd., S. XVII; vgl. auch Roth, Mitternachtsregierung, a.a.O., S. 89: Während der Reagan-Casey-Ära wurde die WACL des Generals Singlaub mit der ªWestem Goals Fundation´ zusammengeschlossen: einer der für die Realisierung der ªLaw-Intensity-Conflicts´-Strategie und der verdeckten Einmischung mittels ªprivater Intervention´ in die Angelegenheiten fremder Länder

(ªohne der Kritik der öffentlichen Meinung dieser Länder ausgesetzt zu sein´) geschaffenen Stiftungen. Weitere solcher über Geheimdienstkanäle finanzierten Institutionen sind die ªInternational Freedom Foundation´, die ªInternational Society of Human Rights´ und die ªHeritage Foundation´, die vor allem auch gern von strammen bundesdeutschen Politikern besucht wird.

1060 Vgl. Roth, Mitternachtsregierung, a.a.O., S. 95.

1061 Ebd., S. 88.

1062 Ebd., S. 293. Daß übrigens Reagan und Bush über die Iran-Lieferungen nicht nur voll informiert waren, sondern daß Reagan persönlicher Initiator des illegalen Waffendeals gewesen war, bestätigte im Januar 1994 der mit der Untersuchung des Iran- Contra-Skandals beauftragte amerikanische Sonderstaatsanwalt Lawrence Walsh. Reagan habe den Verkauf von Waffen an den Iran - gegen ein bestehendes Embargo - ausdrücklich autorisiert. Dabei, so Walsh, habe Reagan allerdings gegen keine Gesetze verstossen ... (News 319)

1063 Vgl. Aarons Loftus, a.a.O., S. XVI1. 1064 Vgl. Roth, a.a.O., S. 138.

1065 Aarons/Loftus, a.a.O., S. XIX. Vom Lockerbie-Anschlag bis zur Iran-Contra-Affäre gibt es kaum eine größere Aktion aus dem Bereich Waffen, Drogen und Terror und auch Geheimdiplomatie, mit der der Syrer Al-Kassar nicht in Verbindung zu bringen wäre. Im Januar 1994 machte er wieder Schlagzeilen, weil er in Spanien für einige Tage aus der Untersuchungshaft beurlaubt wurde, um angeblich seinen kranken Bruder in Syrien zu besuchen. Allerdings sind durchaus nicht unbegründete Spekulationen laut geworden, der PLO-Geldwäscher, Waffenschieber, und CIA-Vermittler sei freigelassen worden, um einen Vermittlungsauftrag im Zusammenhang mit den palästinensisch-israelischen Verhandlungen zu übernehmen, die dann wenig später tatsächlich zu einem Abkommen über die Autonomie der Westbank und des Ghazastreifens führten (TVE v.20. l .1994). Al-Kassar saß wegen der Beteiligung an einem Mordversuch an dem libanesischen Agenten Elias Awad im Jahr 1994 in spanischer Untersuchungshaft. Außerdem wurde ihm vorgeworfen, die Entführer des Kreuzfahrtsschiffes ªAchille Lauro´ 1985 mit Waffen versorgt, wenn nicht die Entführung überhaupt organisiert zu haben. Es war jedoch anzunehmen, daß Al-Kassar mehr oder weniger ungeschoren davonkommen würde, da der spanische Geheimdienst CESID zweifellos seine schützende Hand über den Syrer hält, der doch Staat und Geheimdienst schon etliche Dienste erwiesen hat: etwa durch die Lieferung von mit Peilsendern ausgestatteten Waffen an die spanische Terrororganisation ETA, wodurch es möglich wurde, ein umfangreiches Waffenlager auszuheben. Auch die Franzosen sind ihm zu Dank verpflichtet. Umfangreichere Aktivitäten entfaltete er auch in Österreich, wo er nicht nur das Wiener Flugunternehmen ªJet-Air´ finanzierte, sondern sich durch die Beschaffung von Endverbraucher-Zertifikaten für die Iran-Waffenexporte der staatlichen Firma Noricum einen Namen und saftige Provisionen machte. Er soll der Auftraggeber jenes Mannes gewesen sein, den der VOEST-Generaldirektor Apfalter kurz vor seinem mysteriösen und nach wie vor ungeklärten Tod getroffen hatte ...

1066 Ebd., S. 264.

1067 Yallop, a.a.O., S. 196f.

Quelle:

E.R. Carmin, Das Schwarze Reich, Okkultismus und Politik im 20. Jahrhundert, Bad Münstereifel 1994, S.273-285 ff.

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aus der Diskussion: Schlaglicht: Der tödliche Alltag in der chilenischen Dikatur Pinochets
Autor (Datum des Eintrages): antigone  (05.08.02 16:42:09)
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