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Endlich habe ich mal Einzelheiten gefunden.

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Laut „Spiegel“ will die Kommission unter Vorsitz des VW-Managers Peter Hartz mit dem steuerlich geförderten Wertpapier eine Million Jobs schaffen. Hartz wolle die Investitionen an die Zahl der Stellen koppeln: Wer einen Arbeitslosen einstelle, könne auf zusätzliches Eigenkapital von anfangs 10 000, später 50 000 Euro und einen Fremdkredit in gleicher Höhe hoffen. Gefördert werden sollen Unternehmensgründer und Mittelständler, die ihre Produktion ausweiten. Außerdem soll die Bauwirtschaft im öffentlichen Auftrag Straßen oder Brücken bauen und anschließend privat betreiben.
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Ich kriege das Kotzen. Gerade letztes ist ja geradezu abgeschrieben von den überaus erfolgreichen japanischen Konjunkturprogrammen. Was für Brücken sollen da gebaut werden? Cottbus ist nicht Sibirien bei der Lena , da gibt es bereits beflasterte Strassen :cry:
Brandenburg entvölkert gerade, übrig bleiben ein paar zahnlose Rentner. Die sollen dann die Brücken finanzieren.
Auch die Giesskanne darüber, die lockt doch geradezu die miesen Abzocker an. Die Eröffnen dann in Schwedt einen 99-Cent-Laden als GmbH :cry:
 
aus der Diskussion: Hartz: 150 Milliarden Euro für eine Million neue Jobs im Osten
Autor (Datum des Eintrages): puhvogel  (08.08.02 16:43:48)
Beitrag: 30 von 33 (ID:7077086)
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