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Wenn ich die Cybernet-Zahlen noch einmal Revue passieren lasse, kann ich eigentlich nur einen ärgerlichen Verlustposten entdecken. Dies sind die Ausgaben für Personalabfindungen, also Kosten für die Umstrukturierung. Diese hätten - in ihrer Höhe - wahrscheinlich nicht sein müssen. Aber - wie die Amerikaner sagen, shit happens, - wenn dadurch das ganze Unternehmen in gewinnträchtigere Gewässer gesteuert wird, kann man das locker verschmerzen. Die übrigen Verluste kann ich nur als absolut notwendige Anlaufkosten für das "Funktionieren des Gebildes" ansehen. Zufriedene Kunden erreicht man doch nur durch funktionierende Komplettlösungen und die Installation der Voraussetzungen verschlingt nun einmal enorm viel Geld. Schaut auch doch einmal das Negativbeispiel mit einigen Direktbanken bez. Erreichbarkeit und miesem Online-Service an. Die haben gedacht, mit einem Minimalaufwand sofort den großen Reibach machen zu können. Nun sind die Kunden stocksauer, aber die Direktbanken machen Gewinne. Sind ja nur Privatkunden. Geschäftskunden sind da nachtragender, wenn etwas nicht funktioniert. Viele Grüße PBR
 
aus der Diskussion: CYBERMIND - Wo wir in einem Jahr sind! -oder- Who wants to be a millionaire!
Autor (Datum des Eintrages): PBR  (28.03.00 11:58:03)
Beitrag: 92 von 138 (ID:707723)
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