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@ Hitparade

Extra nur für Dich ein kleine Hilfestellung in Sache Börsenpsychologie zur VERINNERLICHUNG und wenn Du ALLES durchgeackert hast, darfst Du (dürft Ihr = Deine Aliase) hier auch wieder posten, ansonsten !!! ;););)


http://www.finanzburg.de/psychologie.html

Hier zwei kurze Texte aus dem Web zum Thema, dann einige besuchenswerte Links.
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Börsenpsychologie im allgemeinen Börsenzyklus

Das Ende der Baisse...
Am Ende einer Baisse sind die Aktien vor allem in den Händen der Anleger, die eine langfristige Strategie verfolgen. Sie warten ab und sind erst bereit, ihre Aktien bei höheren Kursen zu verkau-fen. Die Stimmung am Markt ist pessimistisch, und der Großteil der Anleger behält sein Geld.

... wird bei geringen Umsätzen...
Daher werden die Umsätze in einer solchen Phase gering sein, und die Kursentwicklung eher seitwärts. Dann werden irgendwann die ersten mutigen Anleger einsteigen, und es wird bei gerin-gen Umsätzen zu steigenden Kursen kommen - ganz einfach, weil die bisherigen Aktienbesitzer zunächst zögerlich und nur bei höheren Kursen zum Verkauf bereit sind.

...zum Beginn einer neuen Hausse.
Wenn sich die Stimmung dreht, und eine größere Anlegerschaft auf die Börse aufmerksam wird, fließen große Mengen Geld an die Börse und an die Investmentfonds. Dieses Geld kann nur zu einem geringen Teil durch neue Aktien - also Neuemissionen und Kapitalerhöhungen - aufgefan-gen werden. Die logische Folge sind steigende Kurse bei hohen Umsätzen. Dabei kommt es im-mer wieder zu kleinen Einbrüchen und Korrekturen, die durch Gewinnmitnahmen und warnende Stimmen hervorgerufen werden. Es ist immer wieder lustig mitanzusehen, wie während einer be-ginnenden Hausse immer wieder davor gewarnt wird, daß alles schnell wieder vorbei sein kann, denn gerade diese Warner treiben wenig später die Kurse in die Höhe, wenn sie merken, daß sie mit ihrer Einschätzung falsch lagen.

Dann steigt die Masse ein...
Die höheren Kurse und die höheren Umsätze in dieser Anfangsphase der Hausse führen schließ-lich zu einem immer größeren Interesse der Öffentlichkeit - und sie wecken die Spielermentalität der Anleger! Jeder will dabei sein und das große Geld machen, und jeder hat Angst, eine gute Gelegenheit zu verpassen. Dies ist der Startschuß der letzten Phase der Hausse - der Übertrei-bung. Wenn der Optimismus derart um sich greift, daß alle nur noch von ihren Gewinnen reden, die Analysten sich mit astronomischen Kurszielen gegenseitig überbieten, und die Medien immer ausführlicher über die Börse berichten, kommt es zu einer gefährlichen Luftblase:

...es kommt zur Übertreibung...
Aktienkurse gehen nur nach oben, wenn neue Käufer auf den Markt kommen - und die letzten Käufer in einer Hausse sind unerfahrene Spekulanten und Kleinanleger, die nach langem Zögern erst auf den Markt kommen, wenn "heiße Tips" im Freundeskreis, bei Bankberatern und selbst in Zeitungen wie BILD und Fernsehsendern wie RTL kursieren. Das Ausmaß dieser Luftblase wird erst dann ersichtlich, wenn die Kurse nicht mehr weiter steigen: Zunächst werden die Kurse lang-sam zurückgehen, und zwar bei niedrigen Umsätzen, da nur noch wenige Käufer am Markt sind. Wenn dann die Anleger erkennen, daß es auf einmal nicht mehr weiter nach oben geht, werden sie merken, was ihre Buchgewinne wert sind - im Zweifel nichts!

...und zum Absturz!
Vor allem, wenn viele Markteilnehmer auf Kredit spekuliert haben und ihre Depots auf Drängen der Banken liquidieren müssen, erfolgt der Absturz so schnell, daß man nicht mehr rechtzeitig ausstei-gen kann. Generell werden die Kurse in einer Abwärtsbewegung solange fallen, bis sie in den Händen langfristig orientierter Investoren angelangt sind. Daher ist es gefährlich, sofort einzustei-gen, wenn es nach einem Crash eine schnelle Erholung gibt - wenn diese von kurzfristigen Spe-kulanten hervorgerrufen wurde, ist sie nur von kurzer Dauer, da oft genauso schnell wieder Kasse gemacht wird und die Kurse wieder nach unten rutschen.

Der vorsichtige Wiedereinstieg
Desweiteren sollte man sich nach einem Crash beim Einstieg in eine Aktie nicht nur von ihren frü-heren Höchstständen beeindrucken lassen, sondern vielmehr von der Substanz, also dem Unter-nehmenswert. Denn in unsicheren Phasen profitieren nicht die Zockeraktien, die ihre Höchstkurse vor allem der Phantasie der Anleger verdanken, sondern solide Wachstumstitel, die Gewinne schreiben. Solche Aktien verlieren in einem Crash auch nicht soviel, sind aber trotzdem attraktiv!
Eine gute Mischung aus abgestürzten Aktien und solchen, die sich behaupten konnten, ist nach einem Crash sicher das richtige Rezept - dann braucht man nur noch etwas Geduld. Denn wenn das Vertrauen der Kleinanleger in die Börse zerstört ist, kann es eine ganze Weile dauern, bis die Börse wieder haussiert. Aber in der Zwischenzeit kann man sich ja auch mit kleineren oder riskanteren Zockereien über Wasser halten...


Indikatoren für die Marktlage
Wenn man dieses Auf und Ab der Börse für sich nutzen will, muß man irgendwie herausfinden, in welcher Phase sich der Markt befindet. Am wichtigsten ist dabei - wie so oft an der Börse - daß man eine eigene Meinung zum Geschehen an der Börse entwickelt. Bekannte Anlegermagazine wie Börse Online, Euro am Sonntag oder die Telebörse lesen, das kann jeder, also reicht das auch nicht, um schlauer als der Rest zu sein.

Quelle: http://www.uni-karlsruhe.de/~ulfi/strategie3.htm
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Börsenpsychologie

Bei Börsengeschäften geht es prinzipiell um Entscheidungen. Selbst nach gründlicher Analyse und sorgfältiger Information bleibt stets eine Auswahl zwischen Alternativen.

Bewegt sich der Kurs nach oben, verkauft der Anleger oft zu früh. Bewegt er sich nach unten, da-gegen oft zu spät. Ein Verkauf im Minus bedeutet Verlust. Nimmt man diesen Verlust hin, so erge-ben sich oft negative Emotionen: Hat man etwas übersehen, falsch recherchiert oder ist man gar zu dumm? Das Selbstwertgefühl leidet in jedem Fall. Verluste laufen lassen, ist eine Möglich-keit diese negativen Emotionen zu verdrängen.

Im Extremfall entsteht folgende "psychologische Dynamik der Verlustentwicklung":

Einstiegskurs

1. Phase:
Suche nach Meinungen, die die Eigene bestätigen.

2. Phase:
Man kann sich nichts mehr vormachen.
Frust macht sich breit.

3. Phase:
Kampf mit sich selbst. Beim Einstiegskurs verkaufe ich.

4. Phase:
Verdrängung und Depression.

5. Phase:
Absolute Resignation. Der Ausstieg ist unvermeidbar geworden.

Quelle:
http://www.boersennotruf.de/aktuell/psycho.html
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Die Linkliste: Andere überaus lohnende Seiten im Web

Die "Börsenformel" - Oder die Psychologie beim Aktienkauf
http://www.boersennotruf.de/aktuell/bformel.html

Erfolgreiche Trader halten die eigene Psychologie für den wichtigsten Erfolgsfaktor. Wir machen Sie in diesem Bereich fit, zeigen Ihnen die wichtigsten Fallstricke und geben hilfreiche Tips. Quelle: http://www.finanzburg.de/psychologie.html

Börsenpsychologie
http://www.boersendschungel.de/frameset.php?url=http://www.b…

Sentimenttechnik (oben rechts dieses Wort anklicken)
http://www.boersendschungel.de/frameset.php?url=http://www.b…

Artikelnachdruck aus Wirtschaftswoche Online: Börsenpsychologie
http://www.zdnet.de/finance/spezial/boerse03-wc.html

Moving Markets Confidence Index (MMC) für den Deutschen Aktienindex
http://www.movingmarkets.de/mmc/frei.htm

Heute abschätzen, was morgen geschieht
Deutscher Aktienindex und Indikatoren:
http://www.movingmarkets.de/df.htm

Markt-, Börsen- und Anlage-Psychologie / Psychofalle...
http://www.econo-my.de/psy999.html
 
aus der Diskussion: Effecten-Spiegel(28)-Wird der AUDI-Deal den Rhenag-Gewinn übertreffen?
Autor (Datum des Eintrages): stockpicker999  (21.08.02 17:51:37)
Beitrag: 121 von 248 (ID:7176223)
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