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Das Problem bei QSC ist, daß sie mit dem Line-Sharing (was es jetzt inzwischen ja eigentlich möglich sein könnte) nicht zu Potte kommen.

Weiß jemand, inwieweit die von QSC in den Kollokationsräumen der Telekom-Vermittlungsstellen installierte DSL-Technik überhaupt das Line-Sharing untertützt? Würden da eventuell hohe Umrüstkosten anfallen? Kann letzteres einer der wahren Gründe sein, wieso QSC jetzt nicht endlich das Line-Sharing forciert.


Irgendwie kann ich mir die weitere Verzögerung beim Line-Sharing schlecht erklären. Ich würde QSC gerne als Gewinner im DSL-Markt sehen, aber aus meiner Sicht ist es für viele Kunden ein sehr großen Hemmnis, wenn sie extra fürs DSL sich eine weitere Telefonleitung legen lassen müssen. Mal abgesehen davon, daß dies teilweise gar nicht möglich ist (weil die Telekom nicht mehr Reserve-Doppeladern hat), würden nicht selten auch umständliche Baumaßnahmen anfallen. Da bleiben die Kunden dann eben in der Praxis bei der Telekom oder wechseln mit ihrer bestehenden Telefonleitung komplett zu einem der City-Carrier.
 
aus der Diskussion: QSC Newsletter August 2002 Fernsehtester !!!
Autor (Datum des Eintrages): Krisenmanager  (23.08.02 15:52:21)
Beitrag: 13 von 19 (ID:7194572)
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