Schröder wurde gewählt um was zu bewegen, um den "Reformstau" von Kohl aufzulösen. Rausgekommen ist dabei wenig. Außer mehr Regulierung durch alles was Riester angefaßt hat. Ein Steuerreförmchen: Jeder bekommt ein paar Mark mit der Gießkanne (außer die großen Firmen, die bekommen mehr). Ein Rentenreförmchen ohne das Problem wirklich langfristig zu lösen. Man will ja niemanden verschrecken. Das Arbeitslosenproblem und eine Arbeits- marktreform brauchte man ja nicht angehen, das macht die Konjunktur von selbst. Prima kein Problem mit den Gewerkschaften. Positiv: Man strebt wenigstens einen ausgeglichenen Haushalt an. Und einige gute Ansätze von den Grünen: Und auch wenn mich hier einige Lynchen werden, ich finde das Benzin war und ist zu billig. Es kann keinen natürlichen Anspruch auf billiges Benzin geben. Die Umweltschäden (Luft und Lärm) sind nicht deshalb akzeptierbar nur weil sie gemeinsam begangen werden und alle treffen. Und die Umweltschäden durch Autos belasten höchst unsozial: Die die es sich leisten können wohnen ruhig und in guter Luft (ich übrigens auch) nehmen sich dabei aber wie selbstverständlich heraus anderen in schlechter Wohnlage die Lebensqualität zu mindern (macht jeder, der ein Auto hat, aber ich reg mich wenigsten nicht über die Benzinpreise auf). Was ich auch witzig finde ist die Aussage von Stoiber den Atomausstieg zurückzunehmen. Was für einen Atomausstieg?. Sollen die Atomkraftwerke die jetzt noch eine Laufzeit von 30 Jahren haben und dann sowieso zusammenbrechen nochmal 30 Jahre weiterlaufen oder wie? gruss kraxl |
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aus der Diskussion: | Hat Schröder eine zweite Chance verdient? |
Autor (Datum des Eintrages): | kraxlhuber (28.08.02 15:38:47) |
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