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Der Mittelwert der Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen ist 5% der Gesamtausgaben. Die BKK VBM wendet nach eigenem Bekunden nur 2,9% der Gesamtausgaben als Verwaltungskosten auf. Die günstigen BKKs zeichnen sich alle durch sehr schlanke Verwaltung mit Verwaltungskosten unter 3% aus. Deshalb ist die Idee, Verwaltungskosten durch ein Verschmelzen aller gesetzlichen Kassen zu erreichen, falsch, unrealistisch und unsinnig. Wenn eine kleine BKK weniger Verwaltungskosten hat als eine große TKK oder DAK, dann beweist das, daß Größe nicht zu Kostenersparnis führt. Vielmehr müssen durch ständigen Wettbewerb die großen Kassen dazu gezwungen werden, sich zu reformieren. Daß ospower bei Kenntnis dieser Daten dies schlicht leugnet, nur weil auf dem Papier sein Konzepot schöner aussieht, macht mich zunehmend fassungslos.

Nochmal: BKK VBM hat jetzt nur 2,9% Verwaltungsanteil an den Kosten bei ca. 240.000 Mitgliedern. Wir brauchen nicht weniger Kassen, sondern mehr Kostenwettbewerb. Monopole und Planwirtschaft haben noch nie zu Kostensenkungen geführt!
 
aus der Diskussion: Die größten Lügen der CDU / CSU / FDP zu verschiedenen Themen
Autor (Datum des Eintrages): for4zim  (29.08.02 10:02:00)
Beitrag: 144 von 281 (ID:7233898)
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