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Solange sich unsere demokratischen Rechte darauf beschränken,alle vier Jahre die gleichen mittelmässigen und austauschbaren Personen zu wählen, wird sich auch nichts ändern. Solange unsere Volksvertreter die Bezeichnung Minister(lat.:Diener)mit Selbstbedienung falsch übersetzen,wird sich nichts ändern. Solange wir Politikern immer wieder zeigen, dass es nicht auf Inhalte ankommt, sondern auf medienwirksame Veranstaltungen unmittelbar vor den Wahlen,wird sich nichts ändern. Es wird sich erst dann etwas ändern, wenn wir den grossen Parteien die Gewissheit nehmen, immer wieder auf die gleichen Prozentzahlen von Wählervieh zurückgreifen zu können. Die Unzufriedenheit der meisten Deutschen mit ihren Parteien, egal welcher Farbe, liesse sich am besten mit einer sehr geringen Wahlbeteiligung zeigen.
Deshalb: I have a dream : max 10%
 
aus der Diskussion: Bundestagswahl 2002: Meine Analyse !
Autor (Datum des Eintrages): europhobia  (08.09.02 14:38:55)
Beitrag: 8 von 9 (ID:7310119)
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