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<p align=justify><p align="justify"><b>UPDATE Elliottwave Analyse Eurostoxx50-Index</b></p>
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<p align="justify">Mittelfristiger Wochenchart EX50:</p>
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<img src=http://img.wallstreet-online.de/news/001/80/66 border=0> </p>
<p align="justify">Tageschart EX50:</p>
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<img src=http://img.wallstreet-online.de/news/001/80/67 border=0> </p>
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<p align="justify"><snapshot>Der Eurostoxx nutzte die Chance, um die Konsolidierung bis zum diskutierten
Widerstand bei 2.830 auszudehnen. Zwar konnte der Index diese Marke kurzzeitig
überschreiten, aber letztlich nicht signifikant. In der vergangenen Woche wurde
der übergeordnete Abwärtstrend fortgesetzt.</snapshot></p>
<p align="justify">An der bisherigen Einschätzung in der letzten Analysen hat sich kaum etwas
verändert: Das Jahrestief erfüllt bereits Mindestvoraussetzungen für ein
signifikantes Low. Die Kursentwicklung seit Juli hat diese Möglichkeit aber
nicht bestätigt. Neue Tiefs - oder bestenfalls ein Double-Bottom - sind deshalb
nur eine Frage der Zeit.</p>
<p align="justify">Wellentechnisch stellt sich nämlich die Frage, ob die Konsolidierung seit
Juli bereits beendet ist. Der Anstieg war zumindest korrektiv, so dass die
Voraussetzungen vorliegen. Auch kann der Rückgang der vergangenen Tage
fünfwellig gewertet werden, was den Abwärtstrend bestätigt.</p>
<p align="justify">Mögliche Kursziele sind im längerfristigen Chart bei<b> 2.175
oder 1.850 Punkte </b>anzusehen. Das Juli-Tief kann dabei als Minimal- 1.850 als
Idealziel ermitteln, wobei dieser Rückgang wellentechnisch als Welle 5
bezeichnet.</p>
<p align="justify">Aber: Es besteht die Möglichkeit einer vor allem zeitlichen
Ausdehnung der Seitwärtsphase der letzten Wochen. Um dieses Szenario zu
aktivieren, muss der Eurostoxx<b> zu Wochenbeginn</b> weiter steigen.
Insbesondere ist ein Re-Break von 2.700 notwendig. Nur in diesem Fall wird ist
bis Oktober eine Ausdehnung bis 3.000/50 möglich. Ob sich das Gesamtmuster dann
als Flat oder Triangle entwickelt, muss später beurteilt werden.</p>
<p align="justify">Kurzfristig: Fällt der Eurostoxx zu Wochenbeginn aber wieder
<b>unter 2.540</b>, kann dies als Bestätigung des kurzfristigen Abwärtstrends
gewertet werden. Selbst sehr kurzfristig sind dann auf Sicht von wenigen Tagen
Verluste bis 2.175 realistisch.</p>
<p align="justify"><u><b>Fazit</b></u>: Die Seitwärtsphase seit Mitte Juli war
korrektiv. Neue Lows sind deshalb weiter nur eine Frage der Zeit. Ein
überraschender Re-Break von 2.700 kann die Konsolidierung noch über einige
Wochen ausdehnen. Wahrscheinlicher ist aber die Fortsetzung des Abwärtstrends
bis 2.175 und 1.850 Punkte. Bestätigt wird diese Sichtweise mit dem Bruch von
2.540.</p>
<p align="justify"><font size="1">Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net</font></p>
<br><br>Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),14:39 08.09.2002</p>
 
aus der Diskussion: Elliottwellen - Eurostoxx: Nächstes Ziel bei 2.175 Punkte
Autor (Datum des Eintrages): Nachrichten  (08.09.02 14:39:53)
Beitrag: 1 von 1 (ID:7310122)
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