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> Die societe general hat mal durchgerechnet, was Stoibers Ankündigungen (Familiengeld, Steuersenkungen etc) kosten:
Die Verschuldung der Haushalte würde auf 5,5% (!!!) des BIPs steigen und würde wohl weit mehr als nur einen blauen Brief aus Brüssel nach sich ziehen.

Das ist ja wohl totaler Quatsch!
Es mag zwar stimmen, dass die Programme ca. 5,5% des BIPs ausmachen würden, völlig unzutreffend ist aber, dass deshalb auch die Verschuldung steigen muß.
Die Art und Weise der Darstellung ist ziemlich klar linkspolitisch eingefärbt!


> Es wird langsam Zeit, daß er Ross und Reiter nennt, wenn es um die Gegenfinanzierung geht.

Sowohl CDU/CSU insbesondere aber die FDP haben umfangreiche Kosteneinsparungsvorschläge unterbreitet. Darüber hinaus soll mit den Programmen massiv die Wirtschaft angekurbelt werden. Und genau darüber ergeben sich dann Mehreinnahmen, die die Ausgaben für obige Programme tragen. Die Gegenfinanzierungssicht ist eine rein statische Betrachtung. Die dynamische Sichtweise ist zugegebenermaßen komplizierter.


> Wer diese Dinge im Wahlkampf nicht nennt, hat später kein Mandat für allfällige Kürzungen.

Die geplanten Kürzungen wurden bereits genannt!


> Nach seiner gestrigen Niederlage erübrigt es wohl aber, denn Kanzler wird er eh nicht.

Anyway! Wenn`s in Deutschland so weitergeht wie bisher, sind wir spätestens 2010 Bankrot! Denn ab 2007 sind die Pensionen fällig.
Ich suche mir inzwischen einen Job im Ausland, wo ich mir beim Vergleich meines Brutto/Netto-Einkommensvergleiches nicht vorkomme, wie in einem staatlichen Selbstbedienungsladen!
 
aus der Diskussion: Das kostet Stoiber:
Autor (Datum des Eintrages): pegeha  (09.09.02 15:20:52)
Beitrag: 5 von 11 (ID:7317298)
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